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Frau bewirbt sich und wird sexistisch zurechtgewiesen

Die US-Amerikanerin Emily Clow bewarb sich bei einer Marketing-Firma um einen Job. Doch dass ausgerechnet ihr Instagram-Account zum Einstellungshindernis werden sollte, damit hatte sie vermutlich nicht gerechnet. Und damit, dass die Firma sie auch noch mit einem privaten Bikinifoto öffentlich abkanzelt, auch nicht.

Wegen dieses Fotos wurde Emily Clow bloß gestellt. (Bild: Screenshot)
Wegen dieses Fotos wurde Emily Clow bloß gestellt. (Bild: Screenshot)

Was ist passiert?

Clow bewarb sich bei der Marketing-Firma Kickass Masterminds und wurde gebeten, dem Instagram-Account des Unternehmens zu folgen. Damit würden ihre Chancen steigen, versprach die Firma. Also tat sie das. Doch dann kam es knüppeldick. Nicht, dass sie eine Absage bekommen hat, war das große Problem. Entsetzt war sie, als die Firma ein Bikinfoto von Clows privatem Instagram-Account screenshottete und in ihrer Insta-Story veröffentlichte.

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Es war aber der Kommentar der Firma, der Clow wirklich entsetzte. Das Unternehmen schrieb zu dem Bild: "Ich suche einen professionellen Marketer, kein Bikini-Model." Und weiter: "Teile deinen Social-Media-Account nie mit einem potenziellen Arbeitgeber, wenn das die Art von Content ist, die er darauf finden könnte", heißt es in der Insta-Story von Kickass Masterminds weiter.

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Emily Clow ist verblüfft

Emily Clows Empörung kann man sich vorstellen, schließlich hatte die Firma selbst sie ja gebeten, sich via Instagram zu verbinden. Auf Twitter machte sie ihrem Ärger Luft:

Sie schreibt: "Wegen eines Bildes von mir in einem Bikini, wurde ich wurde von einer Firma sexistisch beleidigt. Sie bezeichnen mich als 'unprofessionell'. Sie haben das Bild auf ihrem Insta-Account veröffentlicht und mich bloßgestellt. Ich bin verblüfft, wie die Firma so handeln konnte."

Ein Happy End gab es für die junge Bewerberin dennoch: Neben vielen ermutigenden Kommentaren von anderen Twitter-Usern gab es on top sogar noch ein Jobangebot für Emily Clow. Die Geschäftsführerin einer Marketingfirma in Austin schrieb ihr: "Wir nehmen zufälligerweise professionelle Marketer, die AUCH Bikini-Models sind. Falls du immer noch auf der Suche nach einem Praktikum bist, kann ich vielleicht helfen."

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