Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden
  • DAX

    18.047,76
    +130,48 (+0,73%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.971,69
    +32,68 (+0,66%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.360,20
    +17,70 (+0,76%)
     
  • EUR/USD

    1,0732
    -0,0001 (-0,01%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.958,96
    +805,10 (+1,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,37
    -5,17 (-0,37%)
     
  • Öl (Brent)

    83,90
    +0,33 (+0,39%)
     
  • MDAX

    26.280,98
    +237,80 (+0,91%)
     
  • TecDAX

    3.305,48
    +38,72 (+1,19%)
     
  • SDAX

    14.298,03
    +302,26 (+2,16%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.107,30
    +28,44 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    8.037,36
    +20,71 (+0,26%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Flugsicherung will Jets notfalls vom Boden steuern können

Blick in das Cockpit des verunglückten Airbus A320: Das Bild entstand am 22. März 2015 nach einem der letzten Flüge vor dem Absturz der Maschine. Foto: Marius Palmen

Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine bringt die Deutsche Flugsicherung (DFS) Notfall-Systeme ins Gespräch, mit denen man führerlose Flugzeuge vom Boden aus lenken könnte.

Man könne an Ergebnisse eines entsprechenden EU-Forschungsprojekts aus den Jahren 2006 bis 2009 anknüpfen, hieß es bei der DFS-Jahrespressekonferenz.

In dem nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gestarteten Projekt «Sofia» (Safe automatic flight back and landing of aircraft) war im Simulator getestet worden, wie man ein entführtes Flugzeug vom Boden steuern könnte. An dem von der EU geförderten Forschungsprogramm hatten sich mehrere nationale Flugsicherungen und Luftfahrtunternehmen beteiligt.

Bei der Germanwings-Katastrophe vom 24. März soll der Copilot absichtlich das Flugzeug zum Absturz gebracht haben. Es zerschellte auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen.

Infos zum "Sofia"-Projekt