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Finanzministerium plant 99,7 Mrd Euro Neuverschuldung 2022

(Bloomberg) -- Der Bund will sich im nächsten Jahr mit rund 99,7 Milliarden Euro netto neu verschulden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise abzumildern.

Das neue Ziel für die Nettoneuverschuldung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) liegt rund 22% über der bisher anvisierten Marke von 81,5 Milliarden Euro, hieß es vom Ministerium. Die Gesamtsumme für dieses und das nächste Jahr steigt damit auf mehr als 340 Milliarden Euro.

Die Schuldenbremse soll demnach ab 2023 wieder eingehalten werden.

Deutsche Bundesanleihen reagierten mit Verlusten auf die Pläne, angeführt vom langen Ende. Die Rendite der 30-jährigen Bunds stieg um 5 Basispunkte auf 0,3% während die 10-jährige Rendite um knapp 4 Basispunkte auf -0,17% zulegte.

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Bei der Vorstellung des Wahlprogramms der Union für die Bundestagswahl im September mit Kanzlerkandidat Armin Laschet zog CSU-Chef Markus Söder am Montag die Leistung des sozialdemokratischen Finanzministers in der großen Koalition in Zweifel.

“Im letzten halben, dreiviertel Jahr ist uns gemeinsam das Gefühl gekommen, wenn es um Finanzierungszusagen gegangen ist - jederzeit, ist alles drin, hier ein bissl umschichten da ein bissl zurückziehen”, so Söder. “Das ist nicht mehr so aus unserer Sicht verlässlich und planbar.”

(Ergänzt um Marktreaktion im vierten Absatz)

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