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Birkenstock könnte für 4 Mrd. Euro an Finanzinvestor CVC gehen

(Bloomberg) -- Birkenstock GmbH & Co. KG, der Hersteller der gleichnamigen Sandalen, könnte einen neuen Eigentümer bekommen. Der Private-Equity-Spezialist CVC Capital Partners ist in Gesprächen mit der Eigentümerfamilie, berichten mit der Angelegenheit vertraute Kreise.

Die Gespräche mit den Eigentümern der bald 250 Jahre alten Marke seien bereits weit gediehen, sagten die involvierten Personen, die nicht genannt werden wollten. Die Transaktion könnte Birkenstock mit über 4 Milliarden Euro inklusive Schulden bewerten.

Das Unternehmen mit Sitz in Linz am Rhein läßt sich bis 1774 zurückverfolgen, als der Schuster Johann Adam Birkenstock im hessischen Langen-Bergheim erstmals erwähnt wird. Die sprichwörtlichen Sandalen kamen in den 1960er Jahren auf den Markt und galten jahrzehntelang als “Gesundheitslatschen”, typisch für Hippies, Krankenpfleger oder Umweltbewegte. Zuletzt wanderten sie immer öfter an die Füße von Prominenten wie Heidi Klum und Kate Moss, und hielten Einzug auf den Laufstegen.

Sollte CVC den Zuschlag erhalten, würde Birkenstock denselben Eigentümer bekommen wie der Schweizer Pilotenuhr-Macher Breitling SA, den der Investor 2017 übernahm. Die ebenfalls CVC gehörende Parfümeriekette Douglas GmbH kämpft derweil angesichts von Coronakrise und Online-Konkurrenz mit ihrem Schuldenberg.

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Eine endgültige Entscheidung zum Birkenstock-Verkauf ist noch nicht gefallen und ist nicht garantiert, hieß es in den Kreisen. Ein CVC-Sprecher lehnte einen Kommentar ab, während Birkenstock entsprechende Anfragen nicht sofort erwiderte.

Birkenstock verkaufte 23,8 Millionen Schuhpaare im Geschäftsjahr bis September 2019 und erzielte damit einen Umsatzanstieg von 11% auf 721,5 Millionen Euro. Der Nettogewinn betrug in diesem Zeitraum 129 Millionen Euro, 40% mehr als ein Jahr zuvor.

(Neu: andere Investments von CVC)

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