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Extra: Wie das Netz über den Blitz-Marathon witzelt

Geht es nach Polizei und Politikern, ist der Blitz-Marathon eine ernste Sache. Auch im Internet wächst die Großkontrolle zum Großereignis an, wobei die Kommentare oft ironisch ausfallen. Reaktionen von Internetnutzern und Live-Ticker-Machern:

TOP-TREND AUF TWITTER: In dem Kurznachrichtendienst schafft es das Aufreger-Thema weit nach oben: Um die Mittagszeit belegt #Blitzmarathon nach Angaben mehrerer Analysetools Platz zwei der deutschen Twitter-Trends. Viele Kommentare fluten bereits frühmorgens das Netz - zur Zeit des Berufsverkehrs.

MEN IN BLITZ: Klar, dass die ungeliebten Radarkontrollen das Netz blödeln lassen. «Fahrt langsam», schrieb ein Twitter-Nutzer, «die Herren von der Polente blitzdingsen heute den ganzen Tag». Dazu postete er ein Foto der Men-in-Black-Agenten mit der berühmten Geheimwaffe: einen verchromten Stab, den berühmten blitzenden Gedächtnisverlust-Neutralisator.

KAMPAGNE GEGEN KAMPAGNE: Die Idee des Blitz-Marathon geht ursprünglich auf eine nordrhein-westfälische Initiative zurück. Umso überzeugter stellt sich Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) am Donnerstag hinter die europaweite Großkontrolle. Die Reaktion der oppositionellen FDP-Landesfraktion lässt auf Twitter nicht lange auf sich warten: «NRW braucht Polizeikräfte zur Einbruchprävention. Was macht der Innenminister? PR-Aktionen wie den #Blitzmarathon.» Ein Nutzer entgegnet: «Wer weiß? Vielleicht blitzt er ja den einen oder anderen Einbrecher auf der Flucht...»

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ZU BRAV FÜRS NETZ: Ein Ferrari jagt mit Tempo 300 durch die 30er-Zone? Mitnichten. Spektakuläre Vorfälle bleiben in den ersten Stunden des Marathons aus - oder zunächst auf den Blöcken der Polizisten liegen. «Die Enttäuschung ist groß. Diese User haben heute keine Radarfalle gesehen», schreibt die «Schwäbische Zeitung» in ihrem Liveticker mit einem Augenzwinkern und postet die Reaktion eines Nutzers: «Auf meinem Weg nicht einen Blitzer gesehen. Ist der #Blitzermarathon schon durch?»

BUNDESWEHR UND POLIZEI GEBLITZT: Kurioserweise zählen genau diejenigen zu den ersten Leidtragenden, die sonst für die Sicherheit der Bürger sorgen sollen: In Berlin stoppt die Polizei ein Auto der Bundeswehr - die beiden Männer sind mit 63 statt 50 Stundenkilometern unterwegs. Schneller als die Polizei erlaubt ist auch ein Motorradfahrer, der mit Tempo 60 die Höchstgrenze überschreitet. Bei dem Temposünder handelt es sich ausgerechnet um einen Polizeibeamten in Zivil. «Macht doch mal eine Ausnahme, wir sind doch Kollegen», sagt er. Doch die Bitte ist vergeblich. Über beide Vorfälle berichtet zuerst der «Tagesspiegel»-Liveticker.

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