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Euro tritt auf der Stelle

Der Euro hat sich am Montag in einem ruhigen Umfeld kaum von der Stelle bewegt. Nur am Morgen geriet die Gemeinschaftswährung nach Produktionszahlen aus Deutschland vorübergehend unter Druck.

Am späten Nachmittag kostete ein Euro 1,1165 US-Dollar und damit geringfügig mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,1146 (Freitag: 1,1138) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8972 (0,8978) Euro.

Produktionszahlen aus der deutschen Industrie sorgten zum Wochenstart nur zeitweilig für Belastung. Im Juli war die Herstellung im verarbeitenden Gewerbe mit 0,7 Prozent schwächer gestiegen als erwartet.

Allerdings fiel der Rückgang im Vormonat Juni wegen revidierter Zahlen nicht ganz so stark aus wie ursprünglich gemeldet. Die Volkswirte von der NordLB sprachen von einem soliden Start ins dritte Quartal. Unicredit-Experte Andreas Rees kommentierte, der moderate Aufwärtstrend sei intakt. «Die Erholung in den USA und der Eurozone wird die Schwäche der asiatischen Schwellenländer überkompensieren.»

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Aus den USA blieben Impulse am Montag aus. Aufgrund eines Feiertags (Labor Day) waren die dortigen Börsen geschlossen. Konjunkturdaten wurden nicht veröffentlicht.

Die Frage, wann die US-Notenbank sich von ihrer jahrelangen Nullzinspolitik verabschiedet, ist weiter offen. Allerdings rechnen immer mehr Fachleute damit, dass die Fed abwarten wird, wie sich die chinesische Börsenkrise und die Konjunktur in den schwächelnden Schwellenländern entwickeln werden. Zugleich werden die Stimmen lauter, die vor Glaubwürdigkeitsverlusten warnen, falls die US-Zinswende zu lange auf sich warten lässt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,73035 (0,73150) britische Pfund, 133,09 (132,82) japanische Yen und 1,0871 (1,0839) Schweizer Franken fest. Ein Kilogramm Gold kostete 31 740,00 (31 910,00) Euro. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1119,50 (1118,25) Dollar gefixt.