Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.764,28
    -944,29 (-1,56%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,71
    -12,82 (-0,95%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

EU-Sondergipfel berät über Verhältnis zur Türkei

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Angesichts des Erdgaskonflikts im östlichen Mittelmeer beraten die EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag über eine gemeinsame Linie im Verhältnis zur Türkei. Damit verknüpft sind auch mögliche Sanktionen gegen Verantwortliche für Wahlfälschung und Gewalt in Belarus (Weißrussland), die bislang durch Zypern blockiert werden. Der EU-Sondergipfel beginnt am Donnerstagnachmittag (15 Uhr).

Zudem stehen am ersten Tag des zweitägigen Treffens das Verhältnis zu China, die Vergiftung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sowie die Eskalation in der Konfliktregion Berg-Karabach auf dem Programm von Kanzlerin Angela Merkel und ihren Kollegen. EU-Ratspräsident Charles Michel erhofft sich von dem Gipfel ein Signal, dass die EU bei zentralen außenpolitischen Fragen geschlossen und entschlossen in der Welt auftritt.

Die Türkei lässt im östlichen Mittelmeer Erdgasfelder erforschen, was die Nachbarn Griechenland und Zypern für illegal halten. Die EU hatte der Türkei deshalb Ende August ein Ultimatum gesetzt und mit zusätzlichen Sanktionen gedroht - wenn es keine Fortschritte gebe. Zypern blockierte in den vergangenen Wochen bereits Sanktionen gegen Belarus, weil es zugleich neue Strafmaßnahmen gegen die Türkei fordert. Zuletzt gab es jedoch Zeichen der Entspannung. In jedem Fall dürfte der EU-Gipfel die Solidarität mit Griechenland und Zypern bekräftigen.