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EU-Bahnverkehr: Keine Entschädigung mehr bei höherer Gewalt

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Bahnreisende in Europa könnten künftig keinen Anspruch auf Entschädigung bei höherer Gewalt wie Unwettern mehr haben. Gleichzeitig soll es aber mehr Sicherheit bei Anschlussverbindungen, mehr Fahrradabteile und insgesamt besseren Service geben. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments stellten eine vorläufige Einigung zur Reform der Verbraucherrechte vor. Dem Text muss jedoch noch abschließend zugestimmt werden.

Wie am Donnerstag in Brüssel mitgeteilt wurde, enthält der Entwurf auch eine Klarstellung verschiedener Kundenrechte etwa bei Zugverspätungen oder -ausfällen. So würden die Regeln für nötige Zugumleitungen oder passende Anschlussverbindungen gestärkt. Allerdings sollen Bahnunternehmen bei "besonderen Umständen" - etwa extremen Wetterbedingungen - nicht mehr verpflichtet sein, Entschädigung zu zahlen. Begründet wurde dies damit, dass die Chancengerechtigkeit zu anderen Verkehrsanbietern gewährleistet bleiben müsse.