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ETFs als Altersvorsorgebaustein

Aktien werden als Baustein der Altersvorsorge oft unterschätzt (Bild: dpa)
Aktien werden als Baustein der Altersvorsorge oft unterschätzt (Bild: dpa)


In Zeiten, in denen die althergebrachten Altersvorsorgeinstrumente wie Lebensversicherungen oder Zinsanlagen nicht mehr gut funktionieren, müssen Sie als Anleger umdenken. Noch immer sind in Deutschland viel zu wenig Menschen in Aktien investiert. Natürlich können Aktien schwanken, Skandale können alles durcheinander wirbeln und Krisen die Geduld der Anleger strapazieren.

Trotzdem ist die Anlage in Aktien – kostengünstig über Indexfonds (ETFs) darstellbar – eine Anlageform, die im Durchschnitt bei langer Anlagedauer (7 Jahre plus) 5-7% Rendite verspricht. Nicht garantiert, aber verspricht.

Sie sollten daher so früh es geht starten und bis zum Ruhestand nie mehr aufhören, regelmäßig am Aktienmarkt dabei zu sein. Mit den regelmäßigen Käufen mischen Sie auch die Kurse. Mal kaufen Sie teuer, mal billig und nie versuchen Sie schlauer zu sein, als der Markt, da Sie sich über den Kaufzeitpunkt keine Gedanken machen müssen.

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Gehen wir von einer Durchschnittsrendite von 5% aus und nehmen an, der junge Azubi Max (in Bayern heißen Beispieljungen immer Max) startet vom Lehrlingsgehalt seinen ersten Sparplan.

Im Alter von 17 bis 20 spart er drei Jahre lang 50 Euro, sein ETF ist danach auf 1.942 Euro angewachsen. Danach bildet er sich über ein Studium weiter und kann über fünf Jahre nur zweimonatlich 25 Euro zurücklegen. Sein Vermögen steigt dadurch auf 3.330 Euro. Im ersten Job schafft Max 200 Euro pro Monat als Sparrate und vermehrt sein Vermögen bis er 30 ist, auf 21.230 Euro. In der Zeit der Familiengründung wird der Sparplan auf 50 Euro pro Monat zurückgefahren – unter dem Motto „50 Euro geht immer“. Bis Mitte 40 ist das Fondsvermögen so auf rund 54.000 Euro angewachsen. Bis zum Ruhestand mit 67 spart Max danach 300 Euro pro Monat, so dass er sich zum Ruhestandsbeginn über rund 300.000 Euro freuen kann. Eingezahlt hat Max über die Jahre 105.150 Euro.

Würde die Durchschnittsrendite 7% betragen, würde er sein Vermögen sogar verfünffachen (500.000 Euro)!

Wenn das kein Grund ist, einen ETF-Sparplan einzurichten. Achten Sie nun noch auf ein günstiges Depot und einen Kauf ohne Kaufgebühren.

Viel Erfolg mit Ihrem ETF-Sparplan

Ihre
Stefanie Kühn