Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.879,38
    -682,88 (-1,13%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,71
    -12,82 (-0,92%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Energie für Haushalte im Oktober teuer wie nie

Heidelberg (dpa) - Private Haushalte in Deutschland mussten laut Berechnungen des Vergleichsportals Verivox im Oktober so viel für Heizung, Strom und Sprit bezahlen wie noch nie.

Laut Verivox lagen die Energiekosten für einen Drei-Personen-Musterhaushalt mit aufs ganze Jahr hochgerechneten Oktober-Preisen bei 4549 Euro und damit 35 Prozent höher als ein Jahr zuvor. «Egal ob Strom, Gas, Heizöl oder Sprit: Alle Energiearten kratzen an ihren Rekordständen oder haben diese sogar übertroffen», erklärte Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.

Vor allem Heizölkunden litten unter der aktuellen Entwicklung. So habe sich das Heizen mit Öl auf Jahressicht um 144 Prozent verteuert. Auch bei Gas sei mit 28 Prozent ein deutliches Preisplus zu verzeichnen. Die Kosten für Benzin und Diesel seien deutlich gestiegen - um 38 Prozent. «Angesichts der hohen internationalen Rohstoffpreise und des steigenden CO2-Preises wird dieser Trend mittelfristig weiter anhalten», so Storck weiter. Strom habe hat sich in den letzten 12 Monaten um durchschnittlich 9,3 Prozent verteuert.

Energiekostenindex soll durchschnittliche Entwicklung der Energiepreise abbilden

Mit dem sogenannten Energiekostenindex will das Portal die durchschnittliche Entwicklung der Energiepreise für einen bundesdeutschen Haushalt abbilden. Die Kosten für Heizung, Elektrizität und Mobilität werden dabei gewichtet berücksichtigt. Für den Drei-Personen-Musterhaushalt wird ein jährlicher Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden, ein Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden und eine jährliche Fahrleistung von 13 300 Kilometern angenommen.

WERBUNG

Verivox gehört zur ProSieben-Sat.1-Gruppe. Geld verdient das Unternehmen nach eigenen Angaben unter anderem durch Werbung und Vermittlungsprovisionen.

VIDEO: Anstieg der Inflation in der Eurozone - Preistreiber Energie