Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,40
    +6,90 (+0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.820,69
    -886,01 (-1,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,08
    -65,46 (-4,69%)
     
  • Öl (Brent)

    83,68
    +0,11 (+0,13%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Einmal Sardinien und zurück – Urlaubsflieger von Eurowings muss wieder umdrehen

Die Lufthansa-Tochter übersieht Einreisebeschränkungen und muss umdrehen, statt zu landen. An Bord sind nur zwei Passagiere. Die peinliche Panne kommt zur Unzeit.

Mit einem leeren Flugzeug startete die Billigtochter der Lufthansa in Richtung Sardinien. Foto: dpa
Mit einem leeren Flugzeug startete die Billigtochter der Lufthansa in Richtung Sardinien. Foto: dpa

Der Ferienflieger Eurowings hat die Saison-Premiere auf der Mittelmeerinsel Sardinien gründlich verpatzt. Eigentlich sollte der Flug von Düsseldorf nach Olbia der Start in eine neue Normalität werden. Doch statt an der Costa Smeralda zu landen, musste ein Airbus A320 der Lufthansa-Tochter am Samstag wieder umdrehen – und nach Düsseldorf zurückfliegen.

Denn der Flughafen in Olbia war wegen der strengen Einreisebestimmungen der Italiener noch bis zum 24. Juni für internationale Flüge gesperrt. Das hätte auch die Lufthansa-Tochter wissen können, wie ein Sprecher am Montag einräumte.

WERBUNG

Zwei Melonen für 1.000 Euro versteigert: Dieser Preis gilt als “günstig”

Missverständnis führte zu unsinnigem Flug

Die Einschränkungen waren in den obligatorischen „Notice to Airmen“ (Notam) nachzulesen, die bei jedem Flug berücksichtigt werden müssen. Es habe im Vorfeld ein „Missverständnis“ bei der Interpretation der Notams gegeben, sagte der Sprecher. Die Passagiere seien umgebucht worden. Das immerhin führt zu überschaubaren Kosten, denn es waren laut Eurowings nur zwei.

Doch die absurde Episode kommt für die Lufthansa zur Unzeit. Derzeit wirbt der Konzern um milliardenschwere Staatshilfen, um unbeschadet durch die Coronakrise zu kommen. Insbesondere Klimaaktivisten hatten zuletzt gegen das geplante Rettungspaket protestiert und die Umweltbilanz der deutschen Airline kritisiert.

VIDEO: Voller Flieger: Kein Sicherheitsabstand bei Ryanair-Flug