Ein Album nur für Bello: „Google Fotos“ erkennt jetzt auch Ihre Haustiere
Tierliebhaber werden daran ihre Freude haben: Ab sofort kann Google Fotos auch Alben für Haustiere erstellen. Die App hat die Gesichtserkennung jetzt um Vierbeiner erweitert und ordnet diese automatisch zu. Bisher beschränkt sich die Funktion auf Hunde und Katzen – andere Tiere sollen bald folgen.
Revolutionär sind solche Neuerungen schon lange nicht mehr: Algorithmen und Smartphones erleichtern vielen Menschen den Alltag. Ob in Form von Navigations-Apps oder um das beste Restaurant am Urlaubsort zu finden. Auch Fotos müssen wir nicht mehr selbst in Alben ordnen. Das übernimmt etwa Google für uns.
We’re rolling out suggested sharing & shared libraries to help you send and receive more of the moments that matter. https://t.co/qdddK6T7UV pic.twitter.com/hrDZm9AS3r
— Google Photos (@googlephotos) 28. Juni 2017
Der Bilderdienst „Google Fotos“ sortiert Aufnahmen automatisch nach verschiedenen Kriterien wie Datum oder Ort. Alle Bilder aus dem Spanien-Urlaub befinden sich dann in einem Sammelalbum. Nun ermöglicht Google eine weitere Funktion: Ab sofort werden die Fotos von Hunden und Katzen ebenso in einem eigenen Album gespeichert. Der Algorithmus erkennt sogar das eigene Haustier und ordnet es dem entsprechenden Album zu.
Wird ein Ordner mit dem Namen des Haustiers angelegt wird, ordnet Google Fotos alle weiteren Bilder des Tiers dann diesem Album zu. Das Unternehmen hat auch angekündigt, in Zukunft auch eine Tierrassen-Erkennung einbauen zu wollen. So würde die App dann nicht nur registrieren, dass hier „Bello“ oder „Maxi“ vor der Kamera stand, sondern auch, ob es sich um einen Chihuahua, einen Dackel oder einen Berner Sennenhund handelt.
Alle Fotos werden in der Kategorie „Personen und Haustiere“ gespeichert. Durch die Eingabe von Hunde- oder Katzen-Emojis kann man die Fotos per Schnellbefehl aufrufen. Derzeit funktioniert die Tiergesichtserkennung jedoch nur für Hunde und Katzen. Pferdeliebhaber müssen wohl noch ein wenig ausharren.