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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 26.06.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Ifo-Geschäftsklima gibt deutlich nach

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni deutlich verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima fiel zum Vormonat um drei Punkte auf 88,5 Zähler, wie das Ifo-Institut am Montag in München mitteilte. Es ist der tiefste Stand seit gut einem halben Jahr. Analysten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, im Schnitt allerdings nur auf 90,6 Punkte.

GESAMT-ROUNDUP: EU-Milliarden für Ukraine - Deutschland stärkt Nato-Ostflanke

KIEW - Die EU stellt weitere 3,5 Milliarden Euro für die militärische Unterstützung der Ukraine und anderer Partnerländer zur Verfügung. Das beschlossen die EU-Außenminister am Montag in Luxemburg. Deutschland will die Ost-Flanke der Nato künftig mit zusätzlich 4000 Bundeswehr-Soldaten in Litauen verstärken. "Deutschland ist bereit, dauerhaft eine robuste Brigade in Litauen zu stationieren", kündigte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bei einem Besuch in der litauischen Hauptstadt Vilnius an. Die ukrainische Gegenoffensive hat nach Einschätzung britischer Militärexperten im Umkreis der Stadt Bachmut an Dynamik gewonnen.

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Unionsfraktion macht Druck bei Zeitplan für 'Heizungsgesetz'

BERLIN - Die Unionsfraktion dringt auf eine zügige Einigung der Ampel-Fraktionen SPD, Grüne und FDP zum sogenannten Heizungsgesetz. Die Anhörung unter anderem zum Gebäudeenergiegesetz solle am Montag kommender Woche stattfinden, schlägt die CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag vor - aber nur, wenn die konkreten Änderungen unter anderem am "Heizungsgesetz" bis 12 Uhr an diesem Mittwoch vorlägen. Einen entsprechenden Antrag reichte die Fraktion für eine Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie an diesem Dienstag ein.

SPD-Chefin Esken hält Erhöhung des Mindestlohns für zu niedrig

BERLIN - Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken sieht die geplante Erhöhung des Mindestlohns um 41 Cent im kommenden Jahr als zu niedrig an. Sie rechnete am Montag in Berlin vor, dass dies eine Erhöhung um 3,4 Prozent bedeute. "Ich finde, das trägt der Inflation nicht notwendig Rechnung", sagte Esken. Jetzt komme es von Seiten der Politik darauf an, dass die Tarifbindung ausgeweitet werde, um gerade im Zeichen des Fachkräftemangels attraktive Arbeitsplätze zu erhalten.

Russischer Regierungschef: Aufstand sollte 'Land destabilisieren'

MOSKAU - Nach dem bewaffneten Söldneraufstand vom Wochenende hat Russlands Regierungschef Michail Mischustin an den Zusammenhalt des Volkes appelliert. "Es wurde der Versuch unternommen, Russland von innen heraus zu destabilisieren", sagte Mischustin am Montag der Agentur Interfax zufolge. An die russische Gesellschaft gerichtet sagte er: "Wir müssen als ein Team zusammenarbeiten, die Einheit aller Kräfte wahren, uns um den Präsidenten scharen." Zudem betonte der 57-Jährige, die Regierungsmitglieder in Moskau hätten ihre Plätze während der chaotischen Stunden am Samstag nicht verlassen.

Teures Bauen - Geywitz will Kostencheck für DIN-Normen

HAMBURG/BERLIN - Bundesbauministerin Klara Geywitz stellt Vorgaben beim Bau von Wohnungen auf den Prüfstand, um die Kosten zu drücken. DIN-Normen sollen darauf abgeklopft werden, ob sie das Bauen teurer machen. "Wir müssen in Deutschland runter von den hohen Baukosten", teilte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur mit. "Deswegen wird im Normungsverfahren künftig eine Folgekostenermittlung durchgeführt."

Bundesbank: Deutsche Wirtschaft dürfte im Frühjahr wieder gewachsen sein

FRANKFURT - Die Bundesbank bewertet die kurzfristigen Perspektiven für die deutsche Wirtschaft etwas zuversichtlicher. Nach zwei Quartalen mit rückläufiger Wirtschaftsleistung dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Frühjahresquartal (April bis Juni) wieder gewachsen sein, heißt es in dem am Montag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht der Bundesbank. Allerdings dürften einige wirtschaftliche Belastungen fortbestehen. Mittelfristig ist die Bundesbank ohnehin verhalten.

Bundesbank: Zinsen für Baukredite stärker gestiegen als erwartet

FRANKFURT - Die Zinsen für Baukredite sind der Bundesbank zufolge seit Frühjahr 2022 in Deutschland im historischen Vergleich unerwartet stark gestiegen. Bei der Weitergabe der Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) an Sparer lassen sich Kreditinstitute dagegen teils mehr Zeit als in der Vergangenheit, wie aus dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank hervorgeht. Es sei zwar üblich, dass verschiedene Bankzinssätze in unterschiedlichem Umfang und Tempo auf Änderungen der Marktzinssätze reagierten. Die Analyse zeige jedoch, "dass die Banken in Deutschland den Zinssatz für Wohnungsbaukredite an private Haushalte seit Mai 2022 stärker angehoben haben als zu erwarten gewesen wäre".

ROUNDUP/Kreise/Ringen ums Heizungsgesetz: Ampel-Fraktionschefs werden einbezogen

BERLIN - Im Ringen der Koalition um das Heizungsgesetz werden nun die Fraktionsspitzen mit einbezogen. Wichtige Punkte seien noch offen, am Montagnachmittag sei daher ein Treffen der Verhandlungsgruppe mit den Fraktionsvorsitzenden geplant, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Koalitionskreisen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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