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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 16.11.2023 - 17.00 Uhr

GESAMT-ROUNDUP 2: Militär und Drogen - Biden und Xi kommen sich näher

SAN FRANCISCO - Die USA und China wollen ihre angespannten Beziehungen kitten und nehmen nach längerer Funkstille die Kommunikation zwischen ihren Streitkräften wieder auf. US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping kamen am Mittwoch (Ortszeit) in der Nähe der US-Metropole San Francisco zu ihrem ersten persönlichen Austausch seit einem Jahr zusammen - das Krisentreffen dauerte mehr als vier Stunden. Biden sagte im Anschluss, die Gespräche gehörten zu den "konstruktivsten und produktivsten", die er mit Xi gehabt habe. Die beiden hätten auch vereinbart, für einander leichter telefonisch erreichbar zu sein. Der US-Präsident machte gleichzeitig deutlich, dass er Xi weiterhin als "Diktator" betrachte.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen unerwartet stark

WASHINGTON - Die Lage am US-Arbeitsmarkt hat sich zuletzt eingetrübt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche um 13 000 auf 231 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Der Anstieg ist stärker als erwartet ausgefallen. Analysten hatten im Schnitt nur mit 220 000 Anträgen gerechnet.

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USA: Einfuhrpreise geben deutlich nach

WASHINGTON - Die Preise von in die USA importierten Gütern sind im Oktober deutlich gefallen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Einfuhrpreise um 0,8 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Es ist der deutlichste Rückgang seit rund einem halben Jahr. Analysten hatten im Schnitt ein Minus von 0,3 Prozent erwartet.

USA: Streiks in Autokonzernen belasten Industrieproduktion

WASHINGTON - Die Streiks in großen Automobilkonzernen haben die Industrieproduktion im Oktober deutlich belastet. Die Gesamtproduktion sei im Monatsvergleich um 0,6 Prozent gefallen, teilte die US-Notenbank Fed am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,4 Prozent erwartet. Im Verarbeitenden Gewerbe belief sich das Minus auf 0,7 Prozent.

USA: NAHB-Immobilienindex sinkt auf Jahrestief

WASHINGTON - Die Stimmung auf dem US-Häusermarkt hat sich im November überraschend eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex fiel um sechs Punkte auf 34 Zähler, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt einen unveränderten Indexwert von 40 Punkten erwartet. Der Indikator ist damit bereits den vierten Monat in Folge gefallen. Er hat mittlerweile den tiefsten Stand seit Dezember 2022 erreicht.

Lindner schließt Steuererhöhungen auch nach Urteil aus

BERLIN - Finanzminister Christian Lindner schließt auch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeshaushalt Steuererhöhungen aus. Die Leitplanken der Bundesregierung blieben unverändert: "Einerseits die Schuldenbremse, bei der wir neue Rechtsklarheit haben, andererseits der Verzicht auf Steuererhöhungen", betonte der FDP-Chef am Donnerstag im Bundestag. Doch es werde sich etwas ändern: "Wir werden mit weniger Geld wirksamere Politik machen müssen als im vergangenen Jahrzehnt", sagte Lindner. "Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern wir haben ein Problem damit, schon seit vielen Jahren, Prioritäten zu setzen."

Scholz: Investitionen auch nach dem Haushaltsurteil von Karlsruhe

BERLIN - Die Bundesregierung hält trotz des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts an ihren Investitionsvorhaben fest. "Dass wir eine Rekordquote bei Investitionen erreichen, das wird in jedem Fall gewährleistet sein", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag in Berlin beim Handelskongress Deutschland. "Wir werden das auch sicherstellen. Es ist für die Funktionsfähigkeit unserer Volkswirtschaft von größter Bedeutung." Scholz nannte insbesondere Investitionen in die Infrastruktur Deutschlands.

GDL-Chef Weselsky: Weitere Warnstreiks möglich

SCHWERIN - Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, schließt weitere Warnstreiks bei der Deutschen Bahn nicht aus. "Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich das nicht", sagte er am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. Weselsky nahm dort an einer Kundgebung des Deutschen Beamtenbundes (dbb) teil, der für den öffentlichen Dienst der Länder ebenfalls in Tarifverhandlungen steckt.

ROUNDUP 2: Haushälter verschieben abschließenden Etat-Beschluss im Ausschuss

BERLIN - Die Haushälter im Bundestag haben den abschließenden Ausschuss-Beschluss des Etats für 2024 um eine Woche verschoben. Grund ist die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstandene Lücke von 60 Milliarden Euro im Sondervermögen für Klimaausgaben. Am Terminplan für den endgültigen Haushaltsbeschluss im Plenum des Bundestags soll dagegen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nicht gerüttelt werden. Er ist für den 1. Dezember vorgesehen.

Japanische Exporte wachsen nicht mehr so stark wie zuletzt

TOKIO - In Japan hat sich das Wachstum der Exporte im Oktober abgeschwächt. Immerhin fiel das Plus bei den für das Land wichtigen Ausfuhren etwas höher aus, als von Bloomberg befragte Experten erwartet hatten. Der Wert der Ausfuhren sei im Jahresvergleich um 1,6 Prozent auf etwas mehr als 9,1 Billionen Yen (55,8 Mrd Euro) gestiegen, teilte das japanische Finanzministerium am Donnerstag in Tokio mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um ein Prozent gerechnet. Im September hatten die Exporte noch um 4,3 Prozent zugelegt.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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