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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 06.12.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Auftragseingang in der deutschen Industrie gibt kräftig nach

WIESBADEN - Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im Oktober kräftig gesunken. Gegenüber dem Vormonat gingen 3,7 Prozent weniger Bestellungen ein, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten dagegen mit einem leichten Zuwachs von im Schnitt 0,2 Prozent gerechnet.

USA: Privatwirtschaft schafft weniger Stellen als erwartet - ADP

WASHINGTON - Die Privatwirtschaft in den USA hat im November weniger Stellen geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Beschäftigung um 103 000 Stellen, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 130 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.

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ROUNDUP 2/Presse: Italien steigt aus Projekt für 'Neue Seidenstraße' aus

ROM/PEKING - Der Beginn war großer Pomp: roter Teppich, Ehrenwache, Hubschrauber in der Luft. In der Villa Madama zu Rom setzten der damalige italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping im März 2019 ihre Unterschriften unter eine Vereinbarung, wonach Italien als erstes großes westliches Land beim chinesischen Megaprojekt einer "Neuen Seidenstraße" dabei ist. Das Ende viereinhalb Jahre später erfolgte nun sehr kleinlaut: Mit einer förmlichen diplomatischen Note unterrichtete Rom nach italienischen Medienberichten über den Ausstieg. Offiziell hüllte man sich dazu am Mittwoch in Schweigen.

GESAMT-ROUNDUP: 2023 war das bisher heißeste Jahr - Weckruf für den Klimagipfel

DUBAI - Es sind alarmierende Fakten für die Weltklimakonferenz: Das Jahr 2023 war global gesehen das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Es ist laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus praktisch ausgeschlossen, dass der Dezember daran noch etwas ändert. Auf dem UN-Treffen in Dubai, dass in die zweite Woche geht, bekennen sich inzwischen mehr als 100 Staaten zu einem schrittweisen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl - so auch die EU und die USA. Der US-Klimabeauftragte John Kerry sagte, es gebe keinen anderen Weg, um bis 2050 die klimaschädlichen Treibhausgase auf nahe null zu drücken. "Diese Emissionen töten Menschen - schon heute!"

USA: Produktivität steigt deutlich - Lohnstückkosten sinken

WASHINGTON - Die Produktivität der US-Wirtschaft ist im dritten Quartal deutlich gestiegen. Das Verhältnis von Produktion zu Arbeitszeit erhöhte sich auf das Jahr hochgerechnet um 5,2 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Vorläufige Zahlen wurden um 0,5 Prozentpunkte nach oben revidiert. Bankökonomen hatten im Schnitt einen Anstieg um 4,9 Prozent erwartet.

USA: Handelsbilanzdefizit weitet sich aus

WASHINGTON - Das Defizit im Außenhandel der USA hat sich im Oktober erhöht. Gegenüber dem Vormonat stieg das Defizit um 3,1 Milliarden US-Dollar auf 64,3 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Der Anstieg lag im Rahmen der Erwartungen von Ökonomen.

Biden: 'Völlig verrückt, die Ukraine nicht zu unterstützen'

WASHINGTON - US-Präsident Joe Biden versucht, mit Blick auf die Genehmigung neuer US-Hilfen für die Ukraine Optimismus zu verbreiten. "Wir werden das durchsetzen, wir werden es bekommen", sagte Biden am Dienstagabend (Ortszeit) vor Reportern. "Es ist einfach völlig verrückt, die Ukraine nicht zu unterstützen", so Biden weiter. Sollten die Hilfen wegfallen, gehe das gegen die Interessen der USA und der Welt. "Es ist einfach falsch."

ROUNDUP: Weiter Gespräche über Haushalt 2024 - Kein Beschluss im Kabinett

BERLIN - Die Bundesregierung ringt auch am Mittwoch weiter um den Haushalt für das kommende Jahr. Die Verhandlungsrunde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) ist noch zu keiner Einigung gekommen. Die Gespräche sollten nach dpa-Informationen jedoch nach der Kabinettssitzung am Mittwoch fortgesetzt werden.

Eurozone: Umsatz im Einzelhandel legt leicht zu

LUXEMBURG - Die Umsätze im Einzelhandel der Eurozone sind im Oktober leicht gestiegen. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sie sich um 0,1 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem etwas stärkeren Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet.

China kritisiert Export-Politik der EU vor Gipfeltreffen in Peking

PEKING - Einen Tag vor dem Gipfeltreffen mit EU-Vertretern hat China die Export-Politik Brüssels als unsinnig abgetan. "Wenn die europäische Seite ernsthafte Restriktionen beim Export von High-Tech-Produkten nach China einerseits verhängt und hofft, andererseits den Export nach China deutlich zu erhöhen, ist das nicht unbedingt im Einklang mit dem gesunden Menschenverstand", sagte Außenamtssprecher Wang Wenbin am Mittwoch in Peking.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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