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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 25.04.2022 - 17.00 Uhr

ROUNDUP 2: Wirtschaft stemmt sich gegen Ukraine-Schock - Ifo-Index etwas höher

MÜNCHEN - Die deutsche Wirtschaft leidet unter dem Ukraine-Krieg, stemmt sich aber gegen die Folgen des Schocks. So hat sich die Stimmung im April überraschend leicht verbessert, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das von den Wirtschaftsforschern erhobene Geschäftsklima stieg gegenüber März um einen Punkt auf 91,8 Zähler. Analysten hatten mit einer weiteren Eintrübung nach dem Einbruch im März gerechnet.

ROUNDUP: Update für den Haushalt: Fast 40 Milliarden zusätzliche Schulden

BERLIN - Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die Bundesregierung nicht auf den Cent geschaut: Milliardenschwere Entlastungspakete und Steuersenkungen wegen der explodierten Energiepreise, Unterstützung für Unternehmen, humanitäre Hilfe. Das alles führt dazu, dass FDP-Chef Christian Lindner jetzt deutlich mehr Schulden machen muss, als er sich wohl ausmalen konnte, als er im Winter das Amt des Bundesfinanzministers antrat.

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ROUNDUP: Frankreich nimmt nach Macrons Wiederwahl Kurs auf Regierungsbildung

PARIS - Keine Atempause für Präsident Emmanuel Macron: Nach dessen Wiederwahl steuert Frankreich auf die Bildung einer neuen Regierung zu. Außerdem starten die Parlamentswahlen bereits in sieben Wochen. Für Macron, dem nur gegen große Widerstände der erneute Einzug in den Élyséepalast gelang, geht es darum, seine Macht zu sichern und den Unmut und die Enttäuschung im Land zu kanalisieren.

ROUNDUP: Deutsche Wirtschaftsverbände erleichtert über Macron-Sieg

BERLIN - Deutsche Wirtschaftsvertreter haben den Sieg von Emmanuel Macron bei der französischen Präsidentschaftswahl begrüßt. "Eine französische Präsidentin Marine Le Pen hätte Frankreich und die Europäische Union in eine tiefe interne Krise geführt", sagte Karl Haeusgen, Präsident des Verbands der Anlagen- und Maschinenbauer (VDMA). Die französische Bevölkerung habe sich mit der Wahl Macrons für eine Zukunft Frankreichs in der EU entschieden.

Finanzpläne zum Nahverkehr: Wissing weist Kritik aus Ländern zurück

BERLIN - Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat Kritik unter anderem aus Ländern an Finanzplänen zum Nahverkehr und zum 9-Euro-Monatsticket zurückgewiesen. Der FDP-Politiker machte am Montag im TV-Sender Welt deutlich, auch die Länder profitierten beim Nahverkehr von der Entlastung bei den Energiekosten, also der Abschaffung der EEG-Umlage über die Stromrechnung und der geplanten befristeten Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe.

Deutsche Maschinenbauindustrie erleichtert über Macron-Sieg

BERLIN - Deutsche Wirtschaftsvertreter haben den Sieg von Emmanuel Macron bei der französischen Präsidentschaftswahl begrüßt. "Eine französische Präsidentin Marine Le Pen hätte Frankreich und die Europäische Union in eine tiefe interne Krise geführt", sagte Karl Haeusgen, Präsident des Verbands der Anlagen- und Maschinenbauer (VDMA). Die französische Bevölkerung habe sich mit der Wahl Macrons für eine Zukunft Frankreichs in der EU entschieden. Ähnlich erleichtert hatte sich zuvor auch BDI-Präsident Siegfried Russwurm geäußert.

EBA-Experte: Direkte Kriegsfolgen für Europas Banken gut verkraftbar

PARIS/FRANKFURT - Europas Banken können nach Einschätzung der Bankenaufsicht EBA die unmittelbaren Folgen des Ukraine-Krieges ohne größere Probleme abfedern. "Die bislang prognostizierbaren wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für die europäische Volkswirtschaft wären für das europäische Finanzsystem gut verkraftbar", sagte der für Wirtschafts- und Risikoanalyse zuständige Direktor der European Banking Authority (EBA), Jacob Gyntelberg, dem "Handelsblatt" (Montag).

ROUNDUP: Massentests auch in Peking - Hamsterkäufe aus Angst vor Lockdown

PEKING - Nach der Entdeckung von einigen Dutzend Corona-Infektionen in Peking müssen sich seit Montag alle 3,5 Millionen Einwohner des größten Stadtteils Chaoyang in drei Runden alle zwei Tage testen lassen. Die Angst vor strengen Ausgangssperren auch in der chinesischen Hauptstadt sorgte für Hamsterkäufe und leere Regale in Supermärkten. Die Behörden warnten, dass das Virus sich schon seit einer Woche unentdeckt in der 21-Millionen-Metropole verbreitet habe, so dass mehr Fälle entdeckt werden dürften.

EU-Kommissar: Ermäßigte Mehrwertsteuer auf Energie nicht beste Lösung

BRÜSSEL - Laut EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni ist eine niedrigere Mehrwertsteuer nicht das beste Mittel, um Verbraucher vor hohen Energiepreisen zu schützen. Es sei zwar einfach, Energiesteuern zu senken, aber wenn die Preise hoch blieben, sei der Nutzen für Unternehmen und Verbraucher unsicher, schrieb Gentiloni in einem Brief an die EU-Finanzminister am Montag. "Insbesondere ermäßigte Mehrwertsteuersätze haben eine schlechte Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, die Preise für Verbraucher zu senken, da Steuersenkungen durch höhere Tarife der Energieversorger kompensiert werden können."

Erstes WTO-Ministertreffen seit viereinhalb Jahren im Juni in Genf

GENF - Die pandemiebedingt mehrmals verschobene Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) findet nun vom 12. bis 15. Juni in Genf statt. Darauf haben sich die 164 Mitgliedsländer geeinigt, wie WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala am Montag in Genf mitteilte.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.