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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 23.12.2021 - 17.15 Uhr

USA: Aufträge für langlebige Güter steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im November stärker als erwartet gestiegen. Die Bestellungen seien im Vergleich zum Vormonat um 2,5 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit einer Zuwachs um 1,8 Prozent gerechnet.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bleiben unverändert

WASHINGTON - In den USA hat sich die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nicht verändert. In der vergangenen Woche verharrte sie bei 205 000 Anträgen, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten diesen Wert im Schnitt so erwartet. Vor zwei Wochen war die Zahl der Erstanträge mit 188 000 noch auf den niedrigsten Stand seit 1969 gefallen.

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USA: Konsumausgaben und Einkommen legen zu - Inflation steigt einmal mehr

WASHINGTON - Die Ausgaben und Einkommen der US-Verbraucher sind im November gestiegen. Die Konsumausgaben legten gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Die privaten Einnahmen stiegen wie erwartet um 0,4 Prozent.

USA: Michigan-Konsumklima steigt stärker als erwartet

MICHIGAN - In den USA ist das Konsumklima im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Der von der Universität Michigan erhobene Index für die Verbraucherstimmung legte im Vergleich zum Vormonat um 3,2 Punkte auf 70,6 Punkte zu, wie die Universität am Donnerstag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung erwartet, die einen Wert von 70,4 Punkte ergeben hatte. Im November war der Indikator mit 67,4 Punkten auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen.

USA: Neubauverkäufe steigen deutlich

WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser stärker als erwartet gestiegen. Im November legten die Verkäufe gegenüber dem Vormonat um 12,4 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg um 3,4 Prozent gerechnet.

Frankreich und Italien wollen neue Fiskalregeln in der EU

PARIS/ROM - Frankreich und Italien wollen die Finanzregeln der Europäischen Union reformieren und eine leichtere Schuldenaufnahme für Investitionen ermöglichen. Es brauche mehr Handlungsspielraum und ausreichend Ausgaben für die Zukunft, um die europäische Souveränität zu gewährleisten, schrieben Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Italiens Ministerpräsident Mario Draghi in einem Gastbeitrag in der "Financial Times" vom Donnerstag. Neue Fiskalregeln sollten die Aufnahme von Schulden für Investitionen begünstigen, forderten sie.

ROUNDUP: Deutsche Einfuhrpreise steigen so stark wie seit 47 Jahren nicht mehr

WIESBADEN - Der Preisauftrieb in Deutschland beschleunigt sich weiter. Im November zogen die Preise von nach Deutschland eingeführten Gütern zum Vorjahresmonat um 24,7 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das ist die höchste Rate seit Oktober 1974 während der ersten Ölpreiskrise. Im Oktober waren die Einfuhrpreise um 21,7 Prozent gestiegen. Analysten hatten mit einem erneut deutlichen Anstieg gerechnet, allerdings im Schnitt nur mit 22,3 Prozent.

Italien: Verbraucherstimmung steigt überraschend - Unternehmen pessimistischer

ROM - In Italien hat sich die Verbraucherstimmung im Dezember überraschend etwas aufgehellt. Im Monatsvergleich legte der entsprechende Indikator um 0,2 Punkte auf 117,7 Punkte zu, wie das Statistikamt Istat am Donnerstag in Rom mitteilte. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 116,3 Punkte gerechnet.

Ifo-Institut: Materialmangel in der Industrie verschärft sich

MÜNCHEN - Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich im Dezember nochmals verschärft. Rund 82 Prozent der vom Ifo-Institut befragten Firmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen - so viele wie noch nie. Im November waren es noch 74 Prozent. Es sei paradox, sagte Ifo-Umfragenleiter Klaus Wohlrabe am Donnerstag: "Die Auftragsbücher sind voll. Der Materialmangel erlaubt es den Unternehmen aber nicht, ihre Produktion entsprechend hochzufahren."

Bundesbank-Vizechefin warnt Banken vor zu großer Sorglosigkeit

FRANKFURT - Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch hat die Kreditinstitute in Deutschland vor zu großer Sorglosigkeit inmitten der Pandemie gewarnt. "Wir sehen im Moment zunehmende Verwundbarkeiten und ein nachlassendes Risikobewusstsein im Finanzsystem - überall steht die Suche nach Rendite im Vordergrund. Das macht mir Sorgen", warnte Buch im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Donnerstag).

Spanische Wirtschaft wächst deutlich stärker als erwartet

MADRID - Die spanische Wirtschaft ist im Sommer wesentlich stärker gewachsen als bisher gedacht. Im dritten Quartal erhöhte sich die Wirtschaftsleistung (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 2,6 Prozent, wie das Statistikamt INE am Donnerstag in Madrid mitteilte. In einer vorherigen Schätzung war noch ein Zuwachs um 2,0 Prozent ermittelt worden. Analysten hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der ersten Schätzung gerechnet.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.