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Diese 7 Aktien solltet ihr jetzt kaufen, sagen Analysten (A1W9NS, 747206, 549336, 126215, 121806, A0B9N3, FTG111)
Die Bankenbranche befindet sich mitten im Umbruch. Immer mehr onlinebasierte Geldinstitute schnappen den etablierten Häusern die Kunden weg. Kein Wunder, dass der FinTech-Trend auch an der Börse in vollem Gange ist.
Das unabhängige Analysehaus GBC hat nun sieben Aktien der Branche zum Kauf empfohlen und sieht teilweise massives Aufwärtspotenzial — bis zu 83 Prozent. Dabei haben die Experten sowohl Unternehmen mit günstigem Börsenwert von etwa 20 Millionen Euro Marktkapitalisierung bishin zu Konzernen mit einer Bewertung von rund 6 Milliarden Euro analysiert.
Die Experten sind überzeugt, dass sich alle Konzerne im fortgeschrittenen Reifestadium befänden und bedeutende Positionen in ihren jeweiligen Segmenten einnehmen würden. Diese Vorreiterstellungen dürften in den kommenden Jahren weiter manifestiert werden, so ihre Prognose.
Wir stellen euch die vielversprechendsten Aktien mit den wichtigsten Informationen zum Geschäft vor und verraten euch, wieviel Potenzial die Analysten erwarten.
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Wirecard
Wirecard ist im bargeldlosen Zahlungsverkehr aktiv — auch im Onlinebereich. Es unterstützt Geschäfte bei der Abwicklung der jeweiligen Transaktionen und verdient je Bezahlung einen gewissen Prozentsatz.
Das Geschäft läuft erfolgreich: Über die vergangenen Jahre hinweg könne Wirecard laut GBC-Analysten eine hervorragende Erfolgsbilanz vorweisen, mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis. Hintergrund des anhaltenden Wachstumstrends sei die Innovationsführerschaft besonders im Bereich Internettechnologie für Zahlungsabwicklungen in den Bereichen Online- und Mobiltransaktionen.
Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 55,10 Euro — Potenzial: 10 Prozent.
Ferratum
Ferratum hat seinen Hauptsitz in Helsinki, Finnland. Der Konzern bietet in erster Linie unbesicherte Kleinkredite an Privatpersonen und Kleinunternehmen über mobile Internetplattformen an.
„Die Gesellschaft kombiniert also die typischen Fintech-Komponenten der klassischen Finanzdienstleistungen mit neuen Technologien“, erklären die GBC-Analysten. Und das mit Erfolg: Zwischen 2013 und 2016 wurden dabei die Umsätze gemäß vorläufigen Zahlen von 58,2 Mio. € auf 154,1 Mio. € mehr als verdoppelt.
Für 2017 erwarten die Experten eine Fortsetzung der Umsatzdynamik und damit einem Anstieg der Umsätze auf 212 Millionen Euro sowie einer weiteren Verbesserung der EBIT-Marge.
Das Kursziel liege bei 22,90 Euro, wodurch ein Kurspotenzial von derzeit etwa 23,5 Prozent besteht.
Hypoport
Hypoport besteht aus Tochterunternehmen, gruppiert in die drei Geschäftsbereiche Finanzdienstleister, Privatkunden und Institutionelle Kunden. Alle drei Bereiche befassen sich mit dem Vertrieb von Finanzdienstleistungen, ermöglicht oder unterstützt durch neue Technologien.
Für die Zukunft erwartet GBC beim Wachstum starke Dynamik, auch weil sich Hypoport auf den bislang vergleichsweise wenig digitalisierten Versicherungsmarkt verstärkt engagieren möchte.
Das Kursziel der Experten liegt bei 110 Euro — Potenzial: 26 Prozent.
