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Deutsche Exporte nach China brechen im Mai ein – das steckt dahinter

Autos aus China im Automobilterminal des Taicang-Hafens in Suzhou, Provinz Jiangsu, China, per Rahmentransport exportiert. - Copyright: picture alliance / CFOTO | CFOTO
Autos aus China im Automobilterminal des Taicang-Hafens in Suzhou, Provinz Jiangsu, China, per Rahmentransport exportiert. - Copyright: picture alliance / CFOTO | CFOTO

Die deutschen Exporte nach China haben im Mai einen starken Rückgang erlebt. Sie sanken um 14,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 7,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Freitag berichtete. Im Gegensatz dazu verzeichneten die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten einen deutlichen Anstieg: Sie erhöhten sich um 4,1 Prozent auf 13,0 Milliarden Euro. Damit bleiben die USA der wichtigste Abnehmer von Waren „Made in Germany“.

Die gesamten deutschen Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union gingen im Mai um 6,4 Prozent auf 58,6 Milliarden Euro zurück. Der Handel mit diesen sogenannten Drittstaaten macht knapp die Hälfte aller deutschen Exporte aus.

Ökonomen sehen laut Reuters verschiedene Gründe für die schwachen Exporte nach China. Zum einen produziert die Volksrepublik inzwischen selbst hochwertige Produkte, die früher aus Deutschland importiert wurden. Zum anderen verlagern deutsche Unternehmen zunehmend ihre Produktion nach China. Politische Spannungen, wie der Konflikt um das von China beanspruchte Taiwan, könnten diesen Trend weiter verstärken.