Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.312,09
    +226,29 (+0,59%)
     
  • Gold

    2.350,30
    +7,80 (+0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    -0,0032 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.878,84
    -617,07 (-1,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.332,07
    -64,46 (-4,62%)
     
  • Öl (Brent)

    83,91
    +0,34 (+0,41%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.937,65
    +325,89 (+2,09%)
     

Deutsche Anleihen: Kursgewinne - Rendite in Italien fällt weiter

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Donnerstag zugelegt. Der Handel verlief bisher impulsarm. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> stieg bis zum Mittag um 0,14 Prozent auf 176,48 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe betrug minus 0,47 Prozent.

Nach der schweren Corona-Wirtschaftskrise erwartet die EU-Kommission im Frühling wieder Wachstum. Insgesamt soll die Wirtschaftsleistung in der Eurozone in diesem Jahr um 3,8 Prozent steigen. Allerdings war sie bisher noch von 4,2 Prozent ausgegangen. Mit solidem Wachstum in der zweiten Jahreshälfte werde die EU beginnen, die Krise zu überwinden, hieß es.

In Italien fiel die Rendite zehnjähriger Anleihen erneut auf ein Rekordtief. Die Erwartung einer Regierungsbildung durch den früheren Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi stützt wie schon an den vorhergehenden Tagen die Anleihekurse. Allerdings bewegten sich die Kursgewinne am Donnerstag im Rahmen der Gewinne in anderen Ländern der Eurozone.

Marktbewegende Konjunkturdaten wurden in der Eurozone nicht veröffentlicht. In den USA stehen nur wöchentliche Zahlen vom Arbeitsmarkt an, die einen kurzfristigen Eindruck vom Zustand am Jobmarkt verschaffen.

Am Mittwochabend hatte US-Notenbankchef Jerome Powell eindringlich zur Unterstützung der Arbeitnehmer in der Corona-Krise aufgerufen. Sowohl der Staat als auch der Privatsektor seien gefordert. Es seien immer noch etwa zehn Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Virus-Krise.