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Deutsche Anleihen: Kaum verändert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben sich am Donnerstag kaum verändert. Bis zum Nachmittag stieg der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,01 Prozent auf 170,34 Punkte. Am Mittwoch waren die Kurse noch deutlich gefallen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen lag bei minus 0,23 Prozent.

Am Mittwoch waren die Renditen an vielen Rentenmärkten deutlich gestiegen. Auslöser waren Inflationsdaten aus den USA. Mit 6,2 Prozent sind die Verbraucherpreise im Oktober so stark geklettert wie seit 31 Jahren nicht mehr. Die Märkte seien wegen Inflationsrisiken zutiefst besorgt, kommentierten Analysten der Commerzbank. Die hohe Inflation weckt Erwartungen auf Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed. Ausgehend vom US-Anleihemarkt stiegen die Kapitalmarktzinsen auch in anderen Ländern.

Unterdessen hat der österreichische Notenbankchef Robert Holzmann seine Auffassung geäußert, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Wertpapierkäufe im kommenden Jahr komplett einstellen könnte. Sollte die Inflation nachhaltig dem EZB-Ziel entsprechen, könnten die Käufe im Herbst oder gegen Ende 2022 beendet werden, sagte Holzmann am späten Mittwochabend in London. Holzmann gilt als Vertreter eine straffen Geldpolitik, die im EZB-Rat derzeit nicht mehrheitsfähig ist.

Der Markt erhielt am Donnerstag nur wenige Impulse. In der Eurozone wurden keine marktbewegenden Konjunkturzahlen veröffentlicht. In den USA wird der Feiertag "Veterans-Day" begangen.