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Dekadenter geht’s nicht: Das ist die schlimmste App des Jahres

Eine neue App schockiert derzeit Android-User. (Symbolbild: ddp)
Eine neue App schockiert derzeit Android-User. (Symbolbild: ddp)

In den sozialen Netzwerken damit prahlen, wie teuer die Geschenke für die Kids sind? Den 5.000-Dollar-Champagner trinken? Von solchen polarisierenden Aktionen gibt’s mehr als genug. Eine neue App setzt dem dekadenten Lifestyle allerdings die Krone auf!

So unverständlich das für uns Otto-Normalverbraucher auch sein mag: Es gibt Menschen, die einfach nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anstellen sollen. Viele Superreiche entscheiden sich dafür, mit ihren Millionen zu prahlen und posten auf Instagram, Facebook & Co. stets neue Auswüchse des dekadenten Lifestyles. Eine App bedient nun all diejenigen, die selbst von Luxusautos, Designer-Handtaschen oder Privatjets gelangweilt sind: Mit „RichInsult“ dürfen sie nämlich künftig ihr Geld verbrennen.

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Und das funktioniert so: Über App-Käufe zahlen die User echtes Geld ein, dass dann virtuell verbrannt wird. „Wir geloben feierlich und versprechen, dass das Geld nur für unsere persönliche Bereicherung genutzt wird“, heißt es im Beschreibungstext der estnischen App. Was die User davon haben? Sie können der Welt demonstrieren, wie reich sie sind, denn natürlich wird der Bildbeweis über die verbrannte Geldsumme stante pede in den sozialen Netzwerken geteilt. Ach ja – und dann gibt’s natürlich auch noch ein Ranking über die größten „Geldverschwender“. Für den ein oder anderen mag es vielleicht erstrebenswert sein, hier ganz nach oben zu klettern.

Mit “RichInsult” können Superreiche beweisen, dass sie genügend Geld haben, um es zu verbrennen. (Bild: Screenshots / Google Play)
Mit “RichInsult” können Superreiche beweisen, dass sie genügend Geld haben, um es zu verbrennen. (Bild: Screenshots / Google Play)

„Die Menschen sind fasziniert und gleichzeitig schockiert von dem Lebensstil der Reichen sowie von dem absurden Konzept der App. Sie wollen einfach wissen, was für Leute ihr Geld und wie viel Geld sie verschwenden. Das können sie dann mit dem Ranking der App nachverfolgen“, erklärt der Geschäftsführer von Digital Art Initiative OÜ Haver Jervaeoia das Konzept gegenüber „Bild.de“.

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Apple war übrigens nicht mit dem Konzept der App einverstanden – sie wurde im App Store abgelehnt. Bei Android wiederum ist „RichInsult“ ab sofort zum kostenlosen Download verfügbar.

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