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Credit Suisse entschuldigt sich für Party-Einlage von Schwarzem

(Bloomberg) -- Die Credit Suisse Group AG hat sich für “jeglichen Anstoß” entschuldigt, der durch eine Showeinlage bei einer Feier für Verwaltungsratschef Urs Rohner im vergangenen November entstanden sein könnte. Bei der Party hatte ein als Hausmeister verkleideter schwarzer Darsteller gesungen und dabei den Boden gefegt. Der damalige Vorstandschef Tidjane Thiam verließ daraufhin den Raum.

Die New York Times berichtete am Samstag, dass Rohner seinen 60. Geburtstag in einem Zürcher Restaurant gefeiert hatte. Die Feierlichkeiten hatten den New Yorker Nachtklub Studio 54 als Thema, der in den 1970er Jahren für Ausschweifungen und Drogenkonsum bekannt war.

Es sei nie die Absicht gewesen, Anstoß zu erregen, und die Bank entschuldige sich dafür, sollte dies geschehen sein, erklärte ein Sprecher der Credit Suisse am Mittwoch. Der Abend werde dadurch völlig falsch charakterisiert, fügte er hinzu. Rohner selbst verwies über den Sprecher auf die Erklärung des Kreditinstituts.

Der Vorfall hat eine Debatte über Rassismus im Bankwesen und in der Schweiz ausgelöst und trifft Credit Suisse während sie versucht, den Skandal um die Beschattung des ehemaligen Vermögensverwaltungs-Chefs Iqbal Khan hinter sich zu lassen. Die Affäre im letzten Jahr schädigte den Ruf der Bank und führte nach einem Machtkampf zum Sturz von Thiam, der die sonst eher zugeknöpfte Welt des Schweizer Bankwesens erschütterte.

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Überschrift des Artikels im Original:Credit Suisse Apologizes for Black Janitor Act at Chairman Party

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