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Corona: Längere Winterferien stoßen in Berlin auf Ablehnung

Berlin . Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben Bundestagsabgeordnete der Union eine deutliche Verlängerung der Weihnachtsferien und eine Verkürzung der Sommerferien vorgeschlagen. Bei Bildungspolitikern in Berlin stößt dieser Vorschlag überwiegend auf Ablehnung – auch bei den Bildungsexperten der CDU.

„Prinzipiell halte ich von solch hektischen Vorschlägen nichts“, sagte Dirk Stettner, bildungspolitischer Sprecher der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, der Berliner Morgenpost am Dienstag. Zudem würden längere Ferien erst recht dazu führen, dass Familien in Urlaub fahren oder Kinder und Jugendliche außerhalb der Klassenräume unkontrolliert zusammentreffen. „Das Infektionsgeschehen ließe sich damit noch schwieriger eindämmen“, befürchtete Stettner. Wichtiger sei, in Berlin endlich den Online-Bildungsbereich zu verbesser. Hier habe Schulsenatorin Sandra Scheeres (SPD) bisher versagt.

Stettner reagierte damit auf den Vorschlag des CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß, der auch Landesvorsitzender seiner Partei in Hamburg ist. Dieser hatte eine Verlängerung der Weihnachtsferien um zwei bis drei Wochen vorgeschlagen. Die unterrichtsfreie Zeit im Sommer könnte dann entsprechend gekürzt werden. Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger regte sogar bis zu vier Wochen längere Weihnachtsferien mit entsprechender Kürzung über Ostern und im Sommer an. „Das Wohl der Schüler und Lehrer muss im Vordergrund stehen“, betonte Pilsinger gegenüber der „Bild“.

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