Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.235,45
    +24,90 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,02
    -8,58 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.118,86
    -45,20 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.336,90
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.251,12
    -1.196,36 (-2,08%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.257,99
    -25,84 (-2,01%)
     
  • Öl (Brent)

    81,46
    -0,28 (-0,34%)
     
  • MDAX

    25.176,06
    -197,83 (-0,78%)
     
  • TecDAX

    3.326,63
    -4,04 (-0,12%)
     
  • SDAX

    14.317,55
    -33,87 (-0,24%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.164,12
    -15,56 (-0,19%)
     
  • CAC 40

    7.479,40
    -51,32 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.732,60
    -126,08 (-0,71%)
     

Chemie-Tarifpartner suchen vor Ende der Friedenspflicht nach Lösung

WIESBADEN (dpa-AFX) -Die Tarifpartner der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie suchen unter Zeitdruck nach einer Lösung ihres Konflikts. Am Mittwoch (13.00 Uhr) kommen die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Arbeitgeberverband BAVC in Bad Breisig am Rhein zu Beratungen zusammen, die auf zwei Tage angesetzt sind.

Die Verhandlungen, bei denen die Arbeitgeber in bislang drei Runden noch kein Angebot vorgelegt haben, finden kurz vor Ende der Friedenspflicht statt, die am 30. Juni ausläuft. Danach wären Warnstreiks möglich. Auch könnte zuvor eine Schlichtung gestartet werden.

Die IG BCE hatte ihre Mitglieder bereits in der vergangenen Woche an mehreren großen Chemiestandorten zu Protestaktionen außerhalb der Arbeitszeit aufgerufen. Die Gewerkschaft will sieben Prozent mehr Geld und erstmals in einem großen Flächentarifvertrag Regelungen durchsetzen, die Gewerkschaftsmitglieder besserstellen als andere Beschäftigte. Messbare Vorteile könnten nach Vorstellung der IG BCE mehr Freizeit, mehr Geld oder eine bessere soziale und gesundheitliche Absicherung für Gewerkschaftsmitglieder sein.