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Fachgeschäft: Wie ein Modellbahnladen die Corona-Krise erlebt

Berlin. Wochenlange Schließungen, Kurzarbeit, Begleichung von Mietkosten – die Corona-Krise trifft das Kleingewerbe besonders hart. Christian Hochgrebe (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses, besuchte am Mittwochnachmittag Läden rund um den Mierendorffplatz, um zu erfahren, wie sie die Pandemie erleben. Beim Besuch des Fachgeschäfts „Modellbahnen am Mierendorffplatz“ berichteten Inhaber Hartmut Weidemann und seine Mitarbeiter ausführlich von ihren Erfahrungen.

Auf Hochgrebes Frage, wie es in Anbetracht der Corona-Pandemie um den Laden stehe, antwortete Weidemann: „Unser Geschäft hat sich in den vergangenen Wochen als relativ krisensicher erwiesen, weil wir treue Stammkunden in hohem Alter haben.“ Der Laden hatte wegen der Corona-Krise zwar vier Wochen schließen müssen. Und ein Teil der fünfköpfigen Belegschaft wurde in Kurzarbeit geschickt. In dieser Zeit habe man Kunden jedoch telefonisch beim Kauf beraten können, erzählt Weidemanns Mitarbeiter Frank Zech. „Online haben wir nicht verkauft, weil die meisten unserer älteren Kunden kein Internet haben“, so Zech weiter.

Keine Lieferengpässe, weil Hersteller nicht in China produzieren

Ein weiterer Umstand sorge momentan für guten Umsatz. Zech zeigte aus dem Fenster. Dort fielen große Regentropfen auf den Asphalt. „Wenn das Wetter schlecht bleibt, wird das Geschäft in den nächsten Tagen gut laufen“, sagte er. Kunden blieben dann zu Hause und beschäftigten sich mit ihren Modelleisenbahnen. Wenn sie Zubehör oder neue Züge kaufen möchten, suche...

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