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Caritas International beklagt ungerechte Verteilung von Impfstoffen

BERLIN (dpa-AFX) - Der Leiter von Caritas international, Oliver Müller, hat eine global ungerechte Verteilung der Corona-Impfstoffe beklagt. "Von einer weltweit gerechten Verteilung der Impfstoffe kann keine Rede sein", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitag).

"Bislang wurde nicht eine einzige Dosis des von der Weltgesundheitsorganisation zugelassenen Impfstoffes der Firma Pfizer <US7170811035> in Afrika verabreicht - eine krasse Diskrepanz zu den rund 100 Millionen Dosen, mit denen überwiegend Menschen in westlichen Industrienationen geimpft worden sind", kritisierte Müller. Es dürfe nicht sein, dass der Impfstoff nach finanziellen und nicht nach humanitären Aspekten verteilt werde.

Zuvor hatte sich der Leiter der zur Afrikanischen Union (AU) gehörenden Gesundheitsbehörde Africa CDC besorgt über die überdurchschnittlich hohe Todesrate in Afrika gezeigt. Diese liege aktuell mit 2,6 Prozent der Infizierten noch immer weit über dem globalen Durchschnitt von 2,2 Prozent, warnte John Nkengasong.

Afrika, das mehrheitlich von einer zweiten Infektionswelle betroffen ist, hat bisher 3,6 Millionen Corona-Fälle registriert. Südafrika, das mit gut 1,4 Millionen Fällen die meisten Corona-Fälle in Afrika verzeichnet, hat seine ersten Impfdosen am 1. Februar erhalten.