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Bundeswehr-Auftrag für neue Leoparden könnte 2,9 Milliarden Euro erreichen

(Bloomberg) -- Die Bundesregierung steht informierten Kreisen zufolge vor der Bestellung von 18 Kampfpanzern des Typs Leopard 2, mit dem die Bundeswehrbestände nach Lieferungen an die Ukraine wieder aufgefüllt werden sollen.

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Wie zu hören ist, enthält der Deal eine Option für 105 weitere Panzer, womit der Maximalwert des Auftrags bei rund 2,9 Milliarden Euro liegt. Der Haushaltsausschuss des Bundestags dürfte der Bestellung über zunächst 18 Panzer im Wert von rund 525 Millionen Euro Ende des Monats zustimmen, wie mit den Plänen vertraute Personen berichten.

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Über den jährlichen Verteidigungshaushalt von rund 50 Milliarden Euro hinaus hatte die Ampelkoalition ein so genanntes Sondervermögen von 100 Milliarden Euro auf den Weg gebracht, mit dem die technische Ausstattung der Bundeswehr nach Jahren der Unterinvestition wieder in Schuss gebracht werden soll.

Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums bestätigte, dass sich die Bundesregierung in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf von 18 Leopard-Panzern befindet, um die an die Ukraine gelieferten Panzer zu ersetzen. Zu den finanziellen Einzelheiten der Bestellung wollte sie sich nicht äußern. Sie betonte, dass die Gespräche noch nicht abgeschlossen seien.

Die Leopard-Panzer werden von der Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG gebaut. Dabei liefert Rheinmetall AG unter anderem die Kanone zu und MTU Solutions — eine Tochter der Rolls-Royce Holdings Plc — die Antriebssysteme. Rheinmetall kletterten am Freitag um bis zu 2,2%. Die Aktien haben im laufenden Jahr 42% zugelegt.

In dieser Woche hat der Bundestag bereits grünes Licht für die Anschaffung von 50 Schützenpanzern des Typs Puma für rund 1,5 Milliarden Euro gegeben. Verteidigungsminister Boris Pistorius stellte für den Jahresverlauf einen weiteren Auftrag in Aussicht. Wie zu hören ist, dürfte dieser weitere 61 Puma-Panzer umfassen.

Überschrift des Artikels im Original:Germany to Place Leopard Tank Order Worth Up to $3.2 Billion

--Mit Hilfe von Alexander Michael Pearson.

(Neu: Rheinmetall-Aktienkurs)

©2023 Bloomberg L.P.