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Bundestagsabgeordnete fordern Freilassung von Kremlgegner Kara-Mursa

BERÖLIN (dpa-AFX) -Bundestagsabgeordnete der Ampel-Parteien sowie der CDU machen sich für die Freilassung des in Russland inhaftierten Kremlgegners Wladimir Kara-Mursa stark. In einem gemeinsamen Brief an den russischen Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, heißt es laut Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag): "Wir, als Mitglieder unterschiedlicher Fraktionen des Deutschen Bundestages, fordern Sie daher auf, sich bei der russischen Regierung für die umgehende Freilassung von Wladimir Kara-Mursa einzusetzen." Das Urteil gegen den schwerkranken 41-Jährigen sei "drakonisch", der "Kern des Putin-Regimes" sei "zutiefst menschenverachtend".

Kara-Mursa war am 17. April zu 25 Jahren Haft in einem Straflager mit besonders harten Haftbedingungen verurteilt. Es ist die höchste Strafe, die bisher gegen einen Oppositionellen in Russland verhängt wurde. Zuvor hatte bereits das EU-Parlament die sofortige Freilassung von Kara-Mursa gefordert.

Der Brief geht laut RND auf eine Initiative der Grünen-Politiker Robin Wagener und Beate Walter-Rosenheimer zurück, die Unterstützung von Mitgliedern der SPD, FDP und CDU in den Bundestagsausschüssen für Auswärtiges und für Menschenrechte bekommen haben. Die Unterzeichner rufen den Botschafter auch dazu auf, Kara-Mursa "die nötige medizinische Versorgung zuteilwerden zu lassen". Er sei "wegen seiner mehrfachen Vergiftungen in der Vergangenheit" gesundheitlich stark angeschlagen und habe in der Untersuchungshaft 20 Kilogramm an Gewicht verloren.