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Bundesagentur: Keine Panik auf dem Arbeitsmarkt wegen Brexit

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Bundesagentur für Arbeit erwartet vom bevorstehenden EU-Ausstieg Großbritanniens kaum Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gering und temporär sind", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Detlef Scheele, am Donnerstag in Nürnberg. Das Außenhandelsvolumen Deutschlands mit Großbritannien sei zu klein, um große Ausschläge durch den Brexit erwarten zu lassen.

"Wir gehen überhaupt nur davon aus, dass es temporär leichte Auswirkungen haben wird, die sich aber relativ schnell wieder nivellieren", betonte er. "Keine Panik, was die Auswirkungen des Brexit für den deutschen Arbeitsmarkt angeht." Es müsse jetzt daran gearbeitet werden, die einzelnen Regelungen, etwa für deutsche Arbeitnehmer in Großbritannien, etwa bezüglich Anerkennung von Sozialversicherungsleistungen, für die Zeit nach der Übergangsperiode anzupassen. In der mindestens bis Ende des Jahres vereinbarten Übergangsfrist gebe es ohnehin keinerlei Änderungen zum Status Quo.

Großbritannien wird am morgigen Freitag, 24.00 Uhr MEZ, aus der Europäischen Union austreten. Allerdings kommt es zunächst kaum zu Änderungen, weil London und Brüssel eine elfmonatige Übergangszeit vereinbart haben, in der die bisherigen Regelungen fortgelten und neue Regelungen ausgearbeitet werden sollen.