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Benko beschafft frisches Kapital - auch von Milliardär Kühne

(Bloomberg) -- René Benkos Edelimmobilienholding Signa Prime Selection AG hat 750 Millionen Euro an frischem Eigenkapital aufgebracht. Damit will der Milliardär im Zusammenspiel mit seinen Co-Investoren Zweifel an der Stärke des Immobiliensektors nutzen, um verstärkt in europäische Luxusimmobilien zu investieren.

Signa Prime besitzt in Berlin das Luxuskaufhaus KaDeWe. In London hat die Gesellschaft jüngst die Kaufhauskette Selfridges übernommen.

Laut einem Bloomberg vorliegenden Statement für Investoren hat die Gesellschaft ihr Kapital um 12% erhöht. Die jungen Aktien wurden von den bestehenden Anteilseignern gezeichnet. Dabei erhöhte die Kühne Holding des deutschen Milliardärs Klaus-Michael Kühne ihre Beteiligung auf 10% von bisher 7,5%.

Anteile an Signa Prime, dem Luxusimmobilienzweig der Signa Holding Group, werden auch von einem Versicherer gehalten sowie von Investmentfonds einiger der reichsten Familien Europas.

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Die Kapitalerhöhung von Signa Prime wurde zum letztjährigen Nettoinventarwert von 96,02 Euro je Aktie durchgeführt. Börsennotierte Unternehmen in Deutschland und Österreich werden in der Regel mit einem Abschlag auf die Bewertung der Vermögenswerte gehandelt. Das bedeutet, dass die Aktionäre bereit waren, mehr zu zahlen, um das Kapital von Signa zu erhöhen.

Nach Angaben von Signa-Prime-Chef Timo Herzberg trug die Kapitalerhöhung dazu bei, den Nettoverschuldungsgrad auf 45% zu senken. Er soll zudem die Finanzierungs- und Wachstumsmöglichkeiten in unsicheren Zeiten stärken.

Überschrift des Artikels im Original:

Billionaire Benko’s Signa Prime Raises $746 Million New Equity

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