Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 44 Minuten
  • DAX

    18.090,12
    +172,84 (+0,96%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.974,54
    +35,53 (+0,72%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.358,00
    +15,50 (+0,66%)
     
  • EUR/USD

    1,0726
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.014,33
    +588,39 (+0,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,91
    -8,63 (-0,62%)
     
  • Öl (Brent)

    84,32
    +0,75 (+0,90%)
     
  • MDAX

    26.189,19
    +146,01 (+0,56%)
     
  • TecDAX

    3.307,69
    +40,93 (+1,25%)
     
  • SDAX

    14.236,98
    +241,21 (+1,72%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.110,56
    +31,70 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    8.063,85
    +47,20 (+0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Auf dem Bau laufen die Geschäfte weiter stabil

BERLIN (dpa-AFX) - Anders als in vielen anderen Branchen laufen die Geschäfte auf dem Bau vorerst weiter stabil. Für dieses Jahr wird ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 138 Milliarden Euro erwartet. 2021 könnte es ein leichtes Minus von einem Prozent geben, wie der Zentralverband Deutsches Baugewerbe am Dienstag in Berlin mitteilte.

"Wir blicken trotz der widrigen Umstände halbwegs positiv nach vorne, gemäß dem Spruch: Gebaut wird immer", sagte Verbandspräsident Reinhard Quast. Die Zahl der Branchenbeschäftigten werde auch im nächsten Jahr wachsen, um etwa 5000 auf dann 880 000.

Die Unternehmen kamen laut Quast vor allem deshalb glimpflich durch die Corona-Krise, weil die Auftragsbücher zu Jahresbeginn noch voll waren. Jeweils 300 000 Wohnungen würden in diesem Jahr und im nächsten Jahr fertiggestellt, der Umsatz in diesem Segment wachse allein 2020 um vier Prozent. Positiv sind auch die Zahlen im öffentlichen Bau.

Bei den Bauvorhaben der Wirtschaft zeigen sich jedoch schon Folgen der Seuche. Die Umsatzeinbrüche bei Industrie und Dienstleistungen führten dazu, dass diese Unternehmen weniger investierten. In diesem Jahr stagnierten die Bau-Umsätze in diesem Segment, für nächstes Jahr erwartet der Verband einen Rückgang um 2,5 bis 3,5 Prozent.