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Bahn-Aufsichtsrat befasst sich mit neuer Infrastruktursparte und Boni

BERLIN (dpa-AFX) -Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn soll an diesem Mittwoch den Weg frei machen für eine neue, gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte unter dem Dach des Konzerns. In der InfraGo genannten Gesellschaft sollen die beiden Bahntöchter DB Netz (Infrastruktur) und DB Station & Service (Bahnhöfe) verschmolzen werden. Startschuss für das neue Unternehmen ist der 1. Januar.

Ziel der Festlegung aufs Gemeinwohl ist, dass sich das neue Unternehmen vom Gewinndruck befreit, um sich um die Sanierung und den Ausbau des an vielen Stellen überalterten Schienennetzes kümmern zu können. Die InfraGo bleibt ein Teil der Deutschen Bahn.

Das Kontrollgremium des Konzerns hat am Mittwoch auch eine neue Vergütungsstruktur für Bahnmanager und -managerinnen auf dem Zettel. Schon lange stehen die sogenannten variablen Vergütungen in der Kritik, mit denen Vorstände ihr Grundgehalt noch einmal deutlich aufbessern können.

An diesem Mittwoch soll das Gremium einen Vorschlag beschließen, um die seit 2009 unveränderte Höhe und Methodik des Vergütungssystems anzupassen. Insbesondere die beiden Bahn-Gewerkschaften EVG und GDL lehnen den Vorschlag aber ab. Der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert, hat am Dienstag angekündigt, sich bei der Abstimmung darüber enthalten zu wollen.