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Gebrauchtwagen-Plattform Auto1 legt Ausgabepreis auf 38 Euro je Aktie fest

Die Papiere sollen am Donnerstag zum ersten Mal an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Es wird der größte Börsengang in Deutschland seit fast eineinhalb Jahren.

Das Berliner Start-up Auto1 hat vor seinem Börsenstart den Ausgabepreis für seine 48,23 Millionen Aktien auf je 38 Euro festgelegt. Die Papiere werden damit am oberen Ende der Preisspanne von 32 bis 38 Euro zugeteilt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Börsengang des Online-Gebrauchtwagenhändlers wird mit 1,83 Milliarden Euro der größte IPO in Deutschland seit fast eineinhalb Jahren. Die Auto1-Aktien sollen am Donnerstag zum ersten Mal an der Frankfurter Börse gehandelt werden.

Dem Unternehmen selbst fließt dabei genau eine Milliarde Euro zu, die vor allem in den Ausbau des Verkaufs von Gebrauchtwagen an Privatkunden unter der Marke „Autohero“ gesteckt werden soll. Der Rest des Erlöses geht an die Altaktionäre, darunter die Firmengründer Christian Bertermann und Hakan Koc.

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Der größte Auto1-Aktionär, der japanische Technologieinvestor Softbank, verkauft keine Aktien, lässt seine Beteiligung aber von knapp 20 Prozent auf 16,9 Prozent verwässern. Vorstandschef Bertermann und Gründer Koc, bisher mit 15,7 Prozent beteiligt, halten nach dem Börsengang noch 12,6 und 12,4 Prozent. 26,4 Prozent an Auto1 sind künftig im Streubesitz, wenn wie erwartet auch die Platzierungsreserve verkauft wird.

Auto1 wird zum größten deutschen Börsengang seit der VW-Lastwagensparte Traton im Juni 2019 und ist das mit Abstand wertvollste Start-up Deutschlands vor der auch an die Börse strebenden Internetbank N26..