Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.350,20
    +7,70 (+0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0694
    -0,0039 (-0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.821,59
    -725,83 (-1,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.334,20
    -62,34 (-4,47%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Arbeitsmarkt in Europa wieder stärker unter Druck

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der europäische Arbeitsmarkt gerät immer stärker unter Druck. Im Vergleich zum Dezember sei das European Labour Market Barometer, ein Messinstrument für den Zustand des Arbeitsmarktes in Europa, zu Jahresbeginn um 0,5 Punkte gefallen, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg mit. Der Stand von 98,2 Punkten sei der niedrigste seit August 2020. Der Frühindikator wird von einem Europäischen Netzwerk der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und vom IAB erarbeitet.

"Der europäische Arbeitsmarkt gerät in der Pandemie wieder stärker unter Druck - er wird ihn aber im Großen und Ganzen verkraften", erklärte IAB-Forschungsbereichsleiter Enzo Weber. Angesichts der starken zweiten Corona-Welle werde es in Europa Rückschläge am Arbeitsmarkt geben, dem stehe aber die Perspektive auf nachhaltige Besserung infolge der laufenden Impfungen entgegen. An dem Arbeitsmarktbarometer beteiligen sich die europäischen Länder Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Island, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Österreich, Polen, Portugal, Tschechien und Zypern.