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Alltagsfragen im Büro: Darf man Fotos von der Arbeit posten?

Geruchsintensives Mittagessen am Schreibtisch, Familienfotos am Arbeitsplatz, das Mitbringen von Haustieren und die Wahl zwischen legerer oder förmlicher Business-Kleidung: Die Frage, was in einem Büro erlaubt ist und was nicht, birgt viele Fallstricke. Wie sieht es eigentlich aus, wenn man Fotos vom Arbeitsplatz in den sozialen Medien posten will?

Einmal lächeln für die Kollegin! (Symbolbild: Getty Images)
Einmal lächeln für die Kollegin! (Symbolbild: Getty Images)

Ob Sie bei der Arbeit Fotos machen und diese posten dürfen, bestimmt der Chef/die Chefin eines Unternehmens, die das Haus- und Weisungsrecht haben. Wer als Arbeitgeber verhindern will, dass Fotos aus dem Betrieb in die Öffentlichkeit gelangen, muss das aber ganz klar verbieten und auch kommunizieren. Gibt es kein entsprechendes Verbot, sind Fotos prinzipiell erlaubt. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, sollte einfach beim Arbeitgeber nachfragen.

Kollegen müssen ihre Zustimmung geben

Doch auch, wenn das Fotografieren und Posten prinzipiell erlaubt ist, gelten für diesen Fall ein paar Regeln: Sind auf dem Foto Kollegen zu sehen, müssen diese vor der Veröffentlichung ihr Okay geben. Ein ohne Erlaubnis gepostetes Foto würde gegen das Recht am eigenen Bild verstoßen. Der Fotograf könnte auf Schadenersatz verklagt werden, denkbar wären auch arbeitsrechtliche Konsequenzen wie eine Abmahnung oder, im schlimmsten Fall, eine Kündigung.

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Interna sind tabu

Außerdem dürfen keine Informationen veröffentlicht werden, die dem Datenschutz unterliegen, wie zum Beispiel Namen oder Adressen von Kollegen oder Kunden. Natürlich dürfen die Posts auch nichts enthalten, was die Stellung der eigenen Firma schwächen und die Konkurrenz stärken könnte. Etwa geheime Papiere, Entwürfe oder Zeichnungen, Namen von Geschäftspartnern oder spezielle Maschinen.

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Wer öffentlich schimpft und lästert bekommt Ärger

Mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen muss auch rechnen, wer auf Facebook, Twitter oder Instagram seine Firma oder seinen Chef schlecht macht oder beleidigt. Zu guter Letzt sollte man bedenken, dass in den sozialen Netzwerken auch immer die Uhrzeit der Veröffentlichung zu sehen ist. Wer schlau ist, postet nicht in der regulären Arbeitszeit, sondern nutzt dafür eine Pause.

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