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Wie Alibaba einen seltsamen, erfundenen Feiertag in China in ein 15-Milliarden-Dollar-Shoppingspektakel verwandelt hat

Jack Ma
Jack Ma

Der sogenannte „Singles Day“ ist einmal genau das gewesen, wonach er sich anhört. Studenten der Universität Nanjing haben ihn 1993 ins Leben gerufen, um ihr Single-Dasein zu feiern. Sie wählten den 11.11., weil die Zahl Eins immer für sich steht.

So wie man am Valentinstag seinem Liebsten etwas kauft, so gönnt man sich am „Singles Day“ eben selbst etwas. Der Feiertag gewann immer mehr an Bedeutung, zumal in China durch die Ein-Kind-Politik 30 bis 40 Millionen mehr Männer leben, die schon rein rechnerisch keine Frau im eigenen Land finden würden.

2009 nahm sich der Online-Handel Alibaba erstmals des „Singles Days“ an und verwandelte ihn in ein gigantisches Marketingkonzept. Heute wird beim „Singles Day“ in China mehr eingenommen als beim „Black Friday“ oder beim „Prime Day“ von Amazon.

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Die Onlinehändler des Landes haben beim diesjährigen „Singles Day“ neue Verkaufsrekorde aufgestellt. Am 11. November liefern sie sich seit einigen Jahren die größte Rabattschlacht des Landes. Alibaba, Chinas größter Internethändler, stellte mit Verkäufen im Wert von 120,7 Milliarden Yuan (15,7 Milliarden Euro) am Samstag bereits bis zur Mittagszeit seinen Rekord aus dem Vorjahr ein.

Auch JD.com, ein anderer großer Händler, startete gut in den wichtigsten Online-Verkaufstag des Jahres. In den ersten 30 Minuten habe der Konzern Klimaanlagen im Wert von umgerechnet 65 Millionen Euro verkauft - soviel wie am gesamten „Singles Day“ 2016. Die Umsätze mit Lebensmitteln stiegen in der ersten Stunde um 350 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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