Werbung
Deutsche Märkte schließen in 21 Minuten
  • DAX

    18.222,22
    +154,31 (+0,85%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.941,76
    +56,31 (+1,15%)
     
  • Dow Jones 30

    38.897,87
    +63,01 (+0,16%)
     
  • Gold

    2.377,90
    +31,00 (+1,32%)
     
  • EUR/USD

    1,0722
    -0,0027 (-0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.480,52
    -108,89 (-0,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.348,77
    -33,89 (-2,45%)
     
  • Öl (Brent)

    82,21
    +0,64 (+0,78%)
     
  • MDAX

    25.677,91
    +206,16 (+0,81%)
     
  • TecDAX

    3.306,14
    +36,75 (+1,12%)
     
  • SDAX

    14.585,78
    +186,44 (+1,29%)
     
  • Nikkei 225

    38.633,02
    +62,26 (+0,16%)
     
  • FTSE 100

    8.262,25
    +57,14 (+0,70%)
     
  • CAC 40

    7.672,18
    +101,98 (+1,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.907,72
    +45,49 (+0,25%)
     

Aktien Wien Schluss: Leitindex ATX büßt deutlich ein

WIEN (dpa-AFX) -Die Wiener Börse hat am Dienstag mit schwacher Tendenz geschlossen. Der österreichische Leitindex ATX AT0000999982 fiel um 1,57 Prozent auf 3642,51 Punkte. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,49 Prozent bei 1826,46 Zähler.

Das europäische Umfeld zeigte sich ebenfalls im roten Bereich, während die US-Börsen im frühen Handel noch keine einheitliche Richtung fanden. Im Vorfeld der EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag und den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten hielten sich viele Anleger bereits zurück, hieß es von einem Marktbeobachter. Die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der wichtigen Notenbank belastet, hieß es weiter.

Am Nachmittag rückten US-Daten in den Fokus. Die Auftragseingänge der US-Industrie sind im April etwas stärker gestiegen als erwartet. Die Bestellungen legten um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

Gedrückt wurde der ATX vor allem von den Abschlägen bei den schwer gewichteten Bank-Titeln. So schlossen Bawag AT0000BAWAG2 2,9 Prozent schwächer und Erste Group AT0000652011 büßten 2,4 Prozent an Wert ein. Raiffeisen verloren 1,4 Prozent. Banktitel fanden sich europaweit auf den Verkaufslisten der Investoren.

WERBUNG

Schwach zeigten sich in einem europäischen Branchenvergleich auch die Energiewerte. Sie reagierten damit auf die anhaltende Talfahrt der Ölpreise, die unter Sorgen vor einem Überangebot leiden. In Wien gaben OMV AT0000743059 um 1,8 Prozent nach und Schoeller-Bleckmann AT0000946652 sanken um 2,4 Prozent. Bei den Energieversorgern büßten Verbund 1,7 Prozent ein, während EVN AT0000741053 0,2 Prozent zulegen konnten.

Der Versicherungskonzern UNIQA wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 0,57 Euro je Aktie ausschütten. Einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands stimmte die Hauptversammlung am Montag zu, wie das Unternehmen mitteilte. UNIQA-Aktien schlossen 0,5 Prozent tiefer.

Anteilsscheine des Flughafen Wien gewannen 0,8 Prozent auf 49,00 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel des heimischen Airports leicht von 57,00 auf 57,50 Euro nach oben gesetzt. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde bestätigt.