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Aktien Wien Schluss: ATX am Freitag knapp behauptet - auf Wochensicht im Minus

WIEN (dpa-AFX) -Die Wiener Börse hat am Freitag nach der feiertagsbedingten Pause etwas tiefer geschlossen. Der ATX AT0000999982 ging um 0,13 Prozent im Minus bei 3020,72 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht gab der heimische Leitindex damit um 0,45 Prozent nach. Der breiter gefasste ATX Prime gab um 0,14 Prozent auf 1519,38 Zähler nach und verbucht ein Wochenminus von 0,6 Prozent.

Zunehmende geopolitische Risiken, hohe Renditen auf US-Staatsanleihen sowie unterschiedlich ausgefallene Quartalsberichte hätten die Märkte in dieser Woche belastet, erklärte Analystin Martina Valenta von der Erste Group.

Zahlen von dies und jenseits des Atlantiks brachten uneinheitliche Impulse. Jedoch wurden insbesondere die am Vorabend veröffentlichten Berichte des Online-Händlers Amazon US0231351067 und des Chipkonzerns Intel US4581401001 am Markt gut aufgenommen. Für den Wiener Aktienmarkt dürfte diesbezüglich die kommende Woche richtungsweisend werden, wenn mit Erste Group AT0000652011, OMV AT0000743059, Verbund AT0000746409 und Andritz AT0000730007 die größten ATX-Schwergewichte Einblick in ihre Bücher geben.

Unterstützung brachten dem heimischen Leitindex Zuwächse im Bankensektor. Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) AT0000606306 verbesserten sich um 1,2 Prozent. Hier sind wieder Dividendenzahlungen in Aussicht, nachdem wegen der Unsicherheit im Russland-Geschäft zunächst auf eine Ausschüttung verzichtet worden war. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll diesbezüglich nun eine Entscheidung bringen.

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Die Öltitel SBO AT0000946652 und OMV AT0000743059< rutschten um bis zu 1,7 Prozent ins Minus. Steigende Ölnotierungen und besser als erwartete Zahlen des Branchenkollegen Eni hatten zunächst gestützt, Quartalszahlen der US-Konkurrenten Chevron US1667641005 und Exxon waren wiederum hinter den Erwartungen geblieben.

Die Anteilsscheine von Andritz AT0000730007 schlossen mit minus 0,5 Prozent. Der Anlagenbauer hat eine Vereinbarung mit der US-Firma Flowserve Corporation zum Kauf der NAF AB unterzeichnet. NAF AB sei ein führender Anbieter in der Bereitstellung von Prozessregelventilen für die Zellstoff- und Papierindustrie, teilte Andritz mit.

Im Blick standen auch Halbleiterwerte nach überraschend starke Zahlen des US-Konzerns Intel. Am heimischen Aktienmarkt bestritten AT&S AT0000969985 mit plus 2,6 Prozent einen versöhnlichen Wochenabschluss. In der ersten Wochenhälfte war es für die AT&S-Papiere jedoch deutlich bergab gegangen, weswegen dennoch eine negative Wochenbilanz bleibt.