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Aktien New York Ausblick: Gesenkte Apple-Ziele drücken wieder auf die Stimmung

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street drohen die Pessimisten nach enttäuschenden Aussagen von Apple <US0378331005> wieder die Oberhand zu gewinnen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial <US2605661048> am Donnerstag gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 1,04 Prozent im Minus bei 23 103 Punkten.

Damit zeichnet sich erst einmal eine Fortsetzung des schwachen Vorjahres ab, als der US-Leitindex um über fünfeinhalb Prozent gesunken war und so die schlechteste Bilanz seit der Finanzkrise 2008 verzeichnet hatte. Der versöhnliche Ausklang an Silvester und das knappe Plus zum Beginn des neuen Jahres dürften damit erst einmal wieder verblassen. Uneinheitliche Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt im Vorfeld des Arbeitsmarktberichts der US-Regierung an diesem Freitag gaben dem Dow keine klaren Impulse.

Die wirtschaftliche Abschwächung in China triff nun auch den Börsenliebling Apple: Nachdem der iPhone-Hersteller die konjunkturelle Entwicklung im Reich der Mitte und ihre Folgen unterschätzt hatte, lief das vergangene Weihnachtsgeschäft so schlecht, dass er am Mittwochabend nach Handelsschluss die Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate senkte. Vorbörslich standen die Aktien zuletzt fast neun Prozent im Minus.

Darunter litten auch die Anteilsscheine des Elektronikhändlers Best Buy, der laut der Schweizer Bank UBS bis zu 20 Prozent seines Umsatzes mit Apple-Produkten erzielt: Sie büßten knapp zweieinhalb Prozent ein.

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Dagegen ließ ein Übernahmeangebot von Bristol-Myers Squibb (BMS) <US1101221083> die Aktien von Celgene <US1510201049> vorbörslich um rund ein Drittel ihres Werts auf 89,21 US-Dollar nach oben schießen. Der Pharmariese will den Biopharma-Spezialisten für den Gegenwert von rund 74 Milliarden Dollar übernehmen und bietet den Celgene-Anteilseignern pro eigener Aktie ein BMS-Papier und 50 Dollar. Auf Basis des letzten BMS-Schlusskurses wären das insgesamt 102,34 Dollar, was einem Aufschlag von 54 Prozent auf den letzten Celgene-Kurs entspräche. Die BMS-Papiere büßten daraufhin fast achteinhalb Prozent ein.

Bei Teva <US8816242098> konnten sich die Aktionäre über ein vorbörsliches Kursplus von mehr als zweieinhalb Prozent freuen. Der Pharmakonzern legte einen Streit mit dem Biotech-Unternehmen Amgen <US0311621009> wegen eines Generikums bei: Teva will ein Nachahmerprodukt des Amgen-Medikaments Cinacalcet gegen eine bestimmte Nebenschilddrüsen-Erkrankung nur noch bis Mitte 2021 verkaufen und beteiligt Amgen im Rahmen der Einigung in einem nicht näher genannten Umfang an den damit erzielten Erlösen. Die Amgen-Papiere verloren dennoch moderat.