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Aktien Frankfurt Ausblick: Neues Dax-Hoch seit Corona-Krise rückt näher

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit weiteren Kursgewinnen peilt der Dax <DE0008469008> am Donnerstag den Sprung über sein bisheriges Hoch in der Corona-Zeit an. Die starken Vorgaben aus den USA könnten diesmal ausreichen, um den Leitindex darüber zu heben, glaubt Thomas Altmann, Portfolio-Manager beim Vermögensverwalter QC Partners.

Etwa eine Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax <DE0008469008> als Indikator für das deutsche Leitbarometer ein Plus von 0,4 Prozent auf 13 300 Punkten, womit der Dax nur wenige Zähler unter der Juli-Spitze von 13 313 Zählern liegt. Höher als 13 313 Punkte stand er letztmals am 21. Februar, also am Tag vor dem einsetzenden Crash in der Corona-Krise. Beim EuroStoxx 50 <EU0009658145> als Leitindex der Eurozone zeichnet sich am vorletzten Handelstag der Woche eine um 0,5 Prozent höhere Eröffnung ab.

Einmal mehr ist der US-Aktienmarkt das Zugpferd - mit immer mehr Rekorden beim S&P 500 <US78378X1072> und den Tech-Indizes sowie dem Dow über 29 000 Punkten. Anders als noch in der Vorwoche kommt derweil auch vom Devisenmarkt zunächst kein Störfeuer für den Dax: Der kurzzeitige Euro-Anstieg am Dienstag bis knapp über die Marke von 1,20 US-Dollar ist vorerst abgewehrt, zuletzt gewann die US-Währung wieder an Stärke. Allgemein gilt ein starker Euro als kontraproduktiv für die europäische Exportwirtschaft.

Laut Marktbeobachter David Madden helfen an den Weltbörsen derzeit wieder neue Hoffnungen, dass es bei den Verhandlungen unter den US-Parteien über ein weiteres Konjunkturpaket und der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes Fortschritte geben könnte. Auf der Agenda stehen am Donnerstag einige neue Stimmungsindikatoren mit potenziell marktbewegendem Charakter. Dazu gehören vor allem am Nachmittag weitere Daten vom US-Arbeitsmarkt sowie der Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor.

Interessant aus Unternehmenssicht ist Siemens Healthineers <DE000SHL1006>. Der Medizintechnikkonzern hat sich am Kapitalmarkt knapp drei Milliarden Euro für die Varian-Übernahme besorgt. Die im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegebenen neuen Aktien seien für 36,40 Euro je Stück verkauft worden, teilte das Unternehmen mit. Der Schlusskurs im Xetra-Hauptgeschäft hatte bei 38,32 Euro gelegen. Damit verglichen sanken die Anteile nun vorbörslich auf Tradegate um 3,8 Prozent.