Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.575,94
    +170,30 (+0,93%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.035,66
    +82,29 (+1,66%)
     
  • Dow Jones 30

    38.724,84
    +13,55 (+0,04%)
     
  • Gold

    2.375,10
    +27,70 (+1,18%)
     
  • EUR/USD

    1,0865
    -0,0018 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.816,74
    +986,27 (+1,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.524,43
    +50,69 (+3,44%)
     
  • Öl (Brent)

    74,11
    +0,86 (+1,17%)
     
  • MDAX

    26.965,72
    +185,73 (+0,69%)
     
  • TecDAX

    3.415,90
    +56,95 (+1,70%)
     
  • SDAX

    15.243,14
    +89,64 (+0,59%)
     
  • Nikkei 225

    38.490,17
    -347,29 (-0,89%)
     
  • FTSE 100

    8.246,95
    +14,91 (+0,18%)
     
  • CAC 40

    8.006,57
    +68,67 (+0,87%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.129,71
    +272,66 (+1,62%)
     

AKTIE IM FOKUS: ProSiebenSat.1 stark - Berlusconi-Anteil im Fokus

(Kurs aktualisiert)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Übernahmefantasie kocht am Montagmorgen in den Aktien von ProSiebenSat.1 DE000PSM7770 wieder etwas hoch. Am Markt thematisiert wird eine Meldung an die österreichische Wettbewerbsbehörde, wonach der Großaktionär MediaForEurope NL0015000N09 die "faktische alleinige Kontrolle" an dem Medienkonzern erwerben möchte. Die ProSiebenSat.1-Aktien legten kurz nach der Eröffnung um dreieinhalb Prozent. Der Schwung hatte allerdings bereits vorbörslich schon nachgelassen.

Schon länger heißt es, die Holding des italienischen Medienmoguls Silvio Berlusconi verfolge bei ProsiebenSat.1 eine langfristige Strategie und wolle weitere Stimmrechte erwerben. Im März war laut damaliger Mitteilung die Schwelle von 25 Prozent erreicht worden, nun rückt Händlern zufolge die 30-Prozent-Schwelle ins Blickfeld, die ein Pflichtübernahmeangebot auslösen würde.

Ein Börsianer sprach mit Blick auf die Anmeldung bei der Behörde jedoch von einem "technischen Vorgang", aber keiner wirklichen Nachricht. Anfang November hieß es bereits in einer Stimmrechtsmitteilung, dass MediaForEurope auf direktem Weg oder über Instrumente Zugriff auf rund 29 Prozent der Stimmrechte hat.