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Agrargeschäfte und Abschreibungen drücken Bayer ins Minus

Das Bayer-Werk in Leverkusen.
Das Bayer-Werk in Leverkusen.

Leverkusen (dpa) - Bayer hat wegen schwieriger Agrargeschäfte auch im dritten Quartal einen Milliardenverlust erlitten. Nach Abschreibungen in der Agrarsparte fiel unter dem Strich ein Verlust von 2,7 Milliarden Euro an, teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern in Leverkusen mit.

Vor einem Jahr hatte der Dax-Konzern noch einen Überschuss von etwas mehr als einer Milliarde Euro erzielt. Wie bereits im zweiten Quartal war vor allem der für viel Geld gekaufte US-Saatgutriese Monsanto ein Bremsklotz. Damals hatten Milliarden-Rückstellungen für zehntausende Klagen wegen angeblicher Krebsrisiken des Unkrautvernichters von Monsanto für ein dickes Minus gesorgt.

Der Umsatz fiel im dritten Jahresviertel um 13,5 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Negative Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen herausgerechnet, ist es ein Minus von 5,1 Prozent. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereffekten sank um mehr als ein Fünftel auf 1,8 Milliarden Euro.

Neben Gegenwind in der Agrarsparte macht die Corona-Pandemie auch dem Pharmageschäft zu schaffen, da Ärzte nicht dringend notwendige Behandlungen teils verschieben. Besser lief es hingegen zuletzt im Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten.