Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.849,55
    -706,60 (-1,17%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,71
    -12,82 (-0,92%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Abu Dhabi steigt mit 100 Millionen Euro beim Reiseveranstalter FTI ein

Der Staatsfonds investiert in das Münchner Unternehmen. Über einen Anteilserwerb muss noch entschieden werden.

Der Münchener Reiseveranstalter FTI, mit 4,1 Milliarden Euro Jahresumsatz nach Tui und DER Touristik die Nummer drei in Europa, erhält eine 100 Millionen Euro schwere Kapitalspritze der Abu Dhabi Developmental Holding Company (ADDH). Ob der Staatsfonds Geschäftsanteile an dem Familienunternehmen bekommt, das mehrheitlich dem Österreicher Dietmar Gunz und seiner Lebensgefährtin Roula Jouny gehört, sei noch nicht entschieden, hieß es im Unternehmen.

Das rasante Wachstum von FTI strapaziert die Kapitaldecke der Firma seit Jahren. 2014 holte Gunz daher den ägyptischen Milliardär Samih Sawiris an Bord, der 31 Prozent an FTI erwarb. Im Gegenzug organisierten die Münchener den Vertrieb für die Hotels ihres Mitgesellschafters in Ägypten, Oman und Montenegro.

Einen ähnlichen Deal hat Gunz nun auch mit dem ADDH abgeschlossen. Absicht sei es, teilte FTI mit, Abu Dhabi „als global gefragtes Reiseziel weiter auszubauen und die Besucherzahlen in das Emirat zu steigern“.

ADDH-Vorstandschef Mohamed Al Suwaidi erklärte, der Einstieg stehe „im Einklang mit unserem Auftrag, auch Sektoren der Nicht-Öl-Wirtschaft in Abu Dhabi weiterzuentwickeln“.