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123 Fälle von Schweinepest nachgewiesen - Zaunbau in Frankfurt

POTSDAM (dpa-AFX) - Zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) soll auch in Frankfurt (Oder) an der Grenze zu Polen ein fester Wildschutzzaun errichtet werden. Dafür sei die Tierseuchen-Allgemeinverfügung entsprechend ergänzt worden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Mit dem Bau des etwa 10 bis 12 Kilometer langen Zauns solle in Kürze begonnen werden. In den südlicheren Landkreisen Oder-Spree und Spree-Neiße wird bereits intensiv am Zaunbau an der deutsch-polnischen Grenze gearbeitet.

Das Landesgesundheitsministerium meldete am Montag 7 weitere ASP-Fälle. Damit habe sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf in Brandenburg 123 erhöht.

Der bundesweit erste Ausbruch der Seuche beim Schwarzwild wurde am 10. September in Brandenburg amtlich festgestellt. Nach neuesten Erkenntnissen sind bereits in der ersten Juli-Hälfte infizierte Tiere verendet. Die Krankheit ist für Menschen ungefährlich, für Wild- und Hausschweine fast immer tödlich. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine vorbeugend zu impfen.

Landesverbraucherministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) rief die Geflügelhalter zur Wachsamkeit wegen der Vogelgrippe auf. In Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sei der Geflügelpest-Erreger in den vergangenen Tagen bereits bei mehreren Wildvögeln nachgewiesen worden. "Zur Verhinderung der indirekten Einschleppung des hoch ansteckenden Erregers sind alle Geflügelhalter aufgefordert, die vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen in den Betrieben zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern", betonte Nonnemacher. Nach Angaben des Ministeriums wurde zuletzt Anfang dieses Jahres im Landkreis Spree-Neiße bei einem verendeten Wildvogel der Vogelgrippe-Erreger nachgewiesen.