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Ölpreise geben weiter nach - Schwache Konjunkturdaten aus China belasten

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben ihre zum Wochenschluss erlittenen Verluste etwas ausgeweitet. Am Montag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 97,06 US-Dollar. Das waren 1,09 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 1,01 Dollar auf 91,08 Dollar.

Am Freitag hatte der gestiegene Dollarkurs die Ölpreise belastet, da ein stärkerer Dollar Rohöl in anderen Währungsräumen teurer macht und so auf die Nachfrage drückt. Zu Wochenbeginn nun schürten schwache Konjunkturdaten aus China die Sorge, dass die Nachfrage nach Öl in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt schwächeln könnte. So verlangsamte sich das Wachstum der Einzelhandelsumsätze im Juli im Vergleich zum Vorjahr überraschend. Auch die chinesische Industrieproduktion verlor unerwartet an Schwung.

Zudem litten die Ölriese unter der Aussicht, dass die Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran vorankommen. In diesem Fall würde mehr iranisches Rohöl für den Weltmarkt zur Verfügung stehen, was entsprechend den Preis drücken dürfte.