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Österreich macht Tempo beim europäischen Impfpass

Österreich will bei einem Treffen mit zwölf anderen europäischen Staaten den Grünen Pass für Reisefreiheit in Corona-Zeiten vorantreiben.

Face protection mask and travel documents over trolley bag. Travel and flight rules during coronavirus pandemic crisis in Europe and world
Symbolbild: Getty Images (Stefan Cristian Cioata via Getty Images)

Die Beratungen sollten noch vor Ostern stattfinden, kündigte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Samstag in Wien an. Teilnehmen sollen unter anderem Deutschland, Frankreich, Italien, Griechenland und Spanien. Die EU-Kommission will, dass der Ausweis zum 1. Juni einsatzbereit ist. Österreich und einige andere Länder drängen auf ein höheres Tempo.

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"Jede Abstimmung, die vorher stattfindet, wird dem Projekt helfen", sagte Köstinger. Dabei geht es neben rechtlichen Fragen auch darum, ob zum Beispiel die Quarantänepflicht sowohl im Ziel- wie im Herkunftsland entfällt oder wie viele Tests im Gastland nötig sind, damit eine ungehinderte Rückreise möglich ist. Zur Vorbereitung will Köstinger am Montag den Vizepräsidenten der EU-Kommission, Margaritis Schinas, treffen.

Der Grüne Pass würde Reisefreiheit zurückbringen

Der Grüne Pass werde Reisefreiheit und Normalität im Alltag zurückbringen, betonte die Ministerin. "Es ist wichtig, dass die Tourismusländer hier an einem Strang ziehen, um eine rasche Umsetzung sicherzustellen." Unterdessen sieht Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober für größere Lockerungen momentan keine Chance. "Wir haben derzeit sicher keine Phase, wo es (...) um eine Phase der großen Lockerungen geht", sagte er im ORF-Radio angesichts steigender Neuinfektionszahlen und der Situation in den Intensivstationen.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz in Österreich liegt derzeit bei etwa 220 - mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Regional ist die Entwicklung sehr unterschiedlich. Die Regierung in Wien berät am Montag über die Strategie für die nächsten Wochen.

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