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Ölpreise legen weiter zu - gute Börsenstimmung und US-Lagerbestände stützen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen und haben damit die Kursgewinne vom Vortag fortgesetzt. Marktbeobachter erklärten den jüngsten Anstieg mit einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten und der Entwicklung der Lagerbestände in den USA.

Im Mittagshandel wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 68,39 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 49 Cent höher als am Mittwoch. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) stieg um 42 Cent auf 64,86 Dollar.

An den Aktienmärkten hat sich der jüngste Höhenflug fortgesetzt und die Ölpreise wurden durch die allgemeine Kauflaune mit nach oben gezogen. Unter anderem sorgte ein neues gewaltige Konjunkturpaket in den USA für steigende Kurse. Die von US-Präsident Joe Biden zur Bewältigung der Corona-Krise auf den weg gebrachten Staatshilfen in Billionenhöhe sind mittlerweile beschlossene Sache.

Am Markt wurde außerdem auf einen starken Rückgang der Reserven an Benzin in den USA verwiesen. Nach Angaben der US-Regierung vom Mittwoch waren die Benzinreserven in der vergangenen Woche um fast zwölf Millionen Barrel gefallen und damit viel stärker als Analysten erwartet hatten.

Die in vielen Bundesstaaten gelockerten Corona-Beschränkungen und das bessere Wetter sorgten für mehr Reisetätigkeit und eine steigende Nachfrage nach Benzin. Allerdings wurde auch gemeldet, dass die amerikanischen Reserven an Rohöl überraschend stark gestiegen waren. Wegen eines starken Wintereinbruchs in Teilen der USA gelten die Lagerdaten derzeit als verzerrt.