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Ölpreise legen zu - Brent erstmals seit Herbst 2018 über 76 Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen und haben damit an den Höhenflug der vergangenen Handelstage angeknüpft. Erstmals seit Herbst 2018 stieg die Notierung für Rohöl aus der Nordsee über 76 US-Dollar je Barrel (159 Liter).

Am späten Nachmittag wurde Nordsee-Öl der Sorte Brent bei 76,06 US-Dollar gehandelt. Das waren 50 Cent mehr als am Vortag und der höchste Preis seit Oktober 2018. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 75 Cent auf 74,05 Dollar. US-Öl verfehlte nur knapp einen neuen Höchststand seit gut zweieinhalb Jahren. In den vergangenen Handelstagen haben die Ölpreise oftmals mehrjährige Höchststände erreicht.

"Die Stimmung und die Preisdynamik bleiben ausgesprochen positiv", kommentierte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank das Handelsgeschehen. Stärkster Preistreiber beim Rohöl ist die Hoffnung auf eine kräftige konjunkturelle Erholung in großen Verbrauchsländern wie den USA.

Am Ölmarkt rückt der Fokus verstärkt auf das nächste Treffen des Ölverbunds Opec+, das in der kommenden Woche auf dem Programm steht. Es wird erwartet, dass eine zusätzliche Ausweitung der Förderung beschlossen wird. Der Verbund, der von den Ölgiganten Saudi-Arabien und Russland angeführt wird, berät am Donnerstag (1. Juli) über seine künftige Förderpolitik.