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Ölpreise etwas gesunken - Angebotssorgen lassen etwas nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag von erhöhtem Niveau aus etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 81,38 US-Dollar. Das waren 38 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 28 Cent auf 78,60 Dollar.

Händlern zufolge bleibt die Nachfrage nach Öl hoch, während die jüngsten Angebotssorgen inzwischen etwas abgeflaut seien. Diese hatten die Ölpreise in der vergangenen Woche noch deutlich angetrieben. Nun aber hat Kasachstan seine Produktion wieder nach oben geschraubt. Das öl- und gasreiche Land in Zentralasien kommt seit mehr als einer Woche nicht zur Ruhe. Unmut über gestiegene Treibstoffpreise an den Tankstellen schlug in Proteste gegen die Staatsführung um.

Zudem fördert Libyen nach dem Abschluss von Wartungsarbeiten inzwischen wieder mehr Öl. Allerdings sind Kreisen zufolge wohl einige Häfen wegen schlechten Wetters geschlossen worden, sodass die Ölexporte sinken dürften. Ferner wies Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank darauf hin, dass immer noch einige Ölfelder im Westen des Landes, darunter das landesweit größte, geschlossen seien. Wann diese geöffnet würden, lasse sich im Moment noch nicht sagen. Sicherheitskräfte hielten diese Ölfelder seit Mitte Dezember im Streit um höhere Löhne besetzt.